LaCie bringt schwer zerstörbaren USB-Stick

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USB-Stick für Outdoor-Fanatiker: der RuggedKey von LaCie (Bild: LaCie)

Auf den ersten Blick sieht er aus wie eine neumodische Eierhandgranate – tatsächlich soll er aber Gefahren abwenden: Der von LaCie als RuggedKey vermarktete USB-3.0-Stick ist nach der Schutzklasse IP 54 zertifiziert. Er ist damit nach der offiziellen Lesart der Norm vollständig vor Berührung, gegen Staubablagerungen im Innern sowie gegen gegen Spritzwasser aus beliebigem Winkel geschützt. Der Hersteller bewirbt zudem das Gehäuse als Hitze- und kältebeständig, wodurch es auch extremsten Wetterbedingungen gewachsen sei – ohne dass allerdings näher zu spezifizieren.

Über den LaCie-Service Wuala können Nutzer eine Kopie ihrer Daten in der Cloud speichern – sollten aber beachten, dass die womöglich dort weniger sicher sind, als auf dem Stick selbst, wo sie nach AES mit 256-Bit verschlüsselt sind.

Das Stichwort Cloud greift der Hersteller auch in seiner Werbung für den USB-Speicher auf: Die außergewöhnliche Robustheit demonstriert er durch einen Abwurf während eines Fallschirmsprungs aus 100 Metern Höhe.

Eine fest verbaute Öse soll dem RuggedKey einen festen Platz am Schlüsselanhänger seines Besitzers sichern. Mit einer Kapazität von 16 Gigabyte kostet der robuste Speicherwinzling 39,99 Euro, für die 32-Gigabyte-Version verlangt der Hersteller auf seiner Website 69,99 Euro.

2010 hatte das Unternehmen übrigen schon einmal USB-Speicher für rauhe Umgebungen auf den Markt gebracht: Die als “XtremKey” vermarktete USB-2.0-Varianten mit 8, 16, 32 und 64 GByte kosteten damals 50, 80 Euro, 140 Euro und 250 Euro.

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