Neues Datei-Optimierungs-Tool macht den Server frei

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Das Programm NXPowerlite for Fileservers soll “das Übel bei der Wurzel” packen und durch das Reduzieren von PowerPoint-, Word-, Excel-, PDF- und JPEG-Dateien auf einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Größe “große Mengen Primärspeicher” freisetzen.

Die Datei-Oberfläche von NX Powerlite erlaubt einzustellen, wie einzelne Dateitypen optimiert werden können – und wann der Server sich selbst “aufräumt”.

Als Beispielgrößen nennt der Hersteller einen Server, dessen Kapazität nur mit Hilfe des Produktes von 90 Prozent Dateibelegung auf 30 Prozent gesenkt werden konnte. Das ist ein Drittel, denn im Beispiel handelt e sich nur um Microsoft-Word-Dateien. Bei gemischten Datenlandschaften mit Office-, PDF- und JPEG-Dateien könne man sogar 95 Prozent erreichen, verspricht die offenbar deutsche Firma Globell, die jedoch steuergünstiger im niederländischen Venlo angesiedelt ist. Selbst komprimierte ZIP-Archive könne man optimieren.

Die neue Variante 5 des Programms optimiert insbesondere PDF-Dateien in einer stabilen Art und Weise: Man habe dazu die offizielle Adobe PDF Library von Datalogics – einer eigenen Adobe Venture Company aus Chicago – lizenziert, meldet Globell.

Mit einzelnen Profilen lassen sich in Version 5 Flexibilität und Kontrolle bei der Optimierung einstellen. Mit Hilfe einer Zeitplan-Funktion lasse sich zudem festlegen, wann der Optimierungsvorgang auf dem Server starten soll.

Ist die Optimierung fertig, lassen sich Berichte erstellen: sie nennen die kompletten Server-Inhalte und informieren über den gesparten Speicher je Dateityp.

Als Systemvoraussetzungen nennt der Hersteller Windows Server 2003 oder 2008, wahlweise in den R2-Versionen. Das Produkt funktioniert auch unter Windows XP-SP3, Vista und 7. Überall muss .NET Framework V2.0 oder höher vorhanden sein.

NXPowerLite for File Servers 5 ist ab knapp 1.300 Euro erhältlich. Bei mehreren Servern wird die Lizenzierung kompliziert: die Lizenz gilt nur für einen einzigen Server – und alle weiteren müssen mit dem Hersteller verhandelt werden (Anfrage hier).

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