Für Online-Shopper sind Versandkosten das wichtigste Kaufkriterium

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(Bild: shutterstock / Lasse Kristensen)

Der Anbieter der Finanzsoftware StarMoney befragt jedes Jahr seine Newsletter-Abonnenten zu ihren Kaufgewohnheiten im Internet. Fast drei Viertel der knapp 20.0000 Teilnehmer (72,8 Prozent) haben diesmal angegeben, der Versandpreis sei für sie beim Onlineeinkauf sehr relevant. Gegen Einkaufskampagnen über soziale Netzwerke sind die meisten der befragten Webnutzer dagegen immun: Nur 1,4 Prozent haben Netze wie Facebook jemals zum Einkauf genutzt.

Starfinanz wirbt für die Überblicksfunktionen in StarMoney 5.0: Auf einen Blick soll sichtbar werden, wie viel Geld wann für welche Web-Shopping-Aufträge ausgegeben wurden oder veranschlagt sind.

Bis auf diese zwei herausstehenden Neuigkeiten aber hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht so Vieles geändert: Die meisten Nutzer (42,9 Prozent, 2011 waren es 46,3) geben den Preisvergleich (samt Versand- und sonstiger Nebenkosten) als wichtigstes Kriterium für einen Kaufentscheid an.

Reporting-Funktionen zeigen, wie die Transaktionen bestimmten Themen zugeordnet sind.

Für die meisten Onlinekunden wird Amazon zum Onlineshopping-Standard wie einst Quelle und Neckermann beim traditionellen Versandhandel: 64,9 Prozent nennen den Onlineversender als Hauptlieferanten, vergangenes Jahr waren es noch 56,3 Prozent. Auf Platz Zwei befindet sich mit 17,5 Prozent noch immer Ebay (2011: 22,0 Prozent). Und je höher das monatlich verfügbare Einkommen, desto häufiger wird bei Amazon eingekauft – während Ebay bei niedrigeren Einkommen zunehmend verbreitet ist.

Ganz ohne Grund befragt der Anbieter die Webshopper nicht: er will StarMoney als die Bankinganwendung vermarkten, die den besten Überblick über das Shoppingverhalten gibt. “Als PC-Version ermöglicht StarMoney mit dem Amazon- und Ebay-Konto auch die Verwaltung sämtlicher online getätigter Einkäufe und Verkäufe”, preist der Anbieter sein Produkt, das in seiner Version 5.0 für Privatkunden und der Variante StarMoney Business 5.0 mit integrierten Giropay- und PayPal-Konten einen Überblick über Rechnungen sowie geleistete und erwartete Zahlungen gibt. Auch eine mobile Plattform für iOS, Android und Windows Phone sowie ein browserbasiertes Bankingportal im Web stehen bereit.

Für die große Zahl der Versandkostenmuffel dürfte das Portal Versandskosten.info von der Firma Mauve Mailorder Software, einem Anbieter von Software für Webshopanbieter, interessant sein. Dort werden mittlerweile mehrere tausend Webshops in unterschiedlichen Kategorien aufgeführt. Nutzer können sich dann die in der sie interessierenden Kategorie üblichen Versandkosten ebenso anzeigen lassen, wie die vom Shop ihrer Wahl verlangten. Und wem die Versandkosetn egal sind, der hat so immer noch die Möglichkeit, nach Kategorien geordnet Shops zu entdecken, die er sonst womöglich nie gefunden hätte.

Fast wie beim papierenen Original sieht das Überweisungs-Formular der Banking-Software aus – damit will der Hersteller seine Bedienerführung für jeden verständlich machen.

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