AMD plant für 2014 Opteron-Prozessoren mit ARM-Architektur

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AMD will nach eigenen Angaben als erster Anbieter “das x86- und 64-Bit-ARM-Ökosystem überbrücken, um eine neue Ebene an Flexibilität zu ermöglichen sowie Performance und Energieeffizienz voranzutreiben.”

Konkret heißt das: Unter der Marke Opteron soll im Rahmen der Heterogeneous System Architecture (HSA) ein SoC mit 64-Bit-ARMv8-Kern entstehen. Die Tochter SeaMicro steuert dazu die Freedom Supercompute Fabric bei, die die Knoten eines Microservers so verbindet, dass diese besonders energieeffizient arbeiten.

“AMD hat den Übergang zu Mainstream-64-Bit-Computing im Rechenzentrum mit dem AMD64 angeführt, und mit unserer zweigleisigen Strategie werden wir erneut den nächsten großen Wendepunkt in der Industrie einleiten, indem wir die Einführung energieeffizienzer 64-Bit-Serverprozessoren auf Basis der x86- und ARM-Architektur auf breiter Front vorantreiben”, sagte Rory Read, Präsident und CEO von AMD.

Server auf ARM-Basis kommen immer mehr in Mode. Erst kürzlich hat HP-Chefin Meg Whitman auf das große Potenzial der Architektur hingewiesen, die bei HP im Rahmen des Projektes Redstone, das wiederum Teil des Projektes Moonshot ist, geprüft und entwickelt wird: “Schauen Sie sich unseren neuen ARM-Server an, der nächstes Jahr an den Start geht. Das wird das Servergeschäft revolutionieren.” Auch andere Firmen – allen voran Dell – denken über den Einsatz von ARM-basierten Lösungen nach.

Marketing-Folie von AMD zu seinen Beweggründen für die Wahl der ARM-Architektur und die Rolle, die die “Freedom Supercompute Fabric” der Tochter SeaMicro dabei spielen soll (Grafik: AMD).

http://www.zdnet.de/88129499/amd-plant-opteron-serverprozessor-auf-basis-der-arm-architektur/

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