Open-Source-Verband lädt zum vierten Start-up-Wochenende ein

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Die Open Source Business Foundation (OSBF) hat jetzt an einer Firmengründung Interessierte zum vierten Start-up-Weekend nach Nürnberg eingeladen. Das Wochenende wird als sogenannte Unkonferenz von den Teilnehmern in Selbstorganisation gestaltet. Wissens- und Erfahrungsaustausch stehen im Vordergrund. Außerdem besteht die Möglichkeit, in 48 Stunden alle Aspekte einer Unternehmensgründung durchzuspielen und am Ende sogar selbst ein Start-up zu gründen.

Zur Teilnahme sind Personen aus ganz unterschiedlichen Bereichen aufgerufen: Studenten, Techniker, Designer oder Entwickler ebenso wie Webspezialisten, Betriebswirte, Marketing- und Vertriebsexperten, Juristen und erfahrene Unternehmer. Zu Veranstaltungsbeginn am Freitag darf jeder im Pitching seine Gründungsideen vortragen; die besten Konzepte werden anschließend gemeinsam in Gruppen umgesetzt.

Die Organisatoren achten darauf, dass die Teamzusammensetzung stimmig ist und die Teilnehmer in der Lage sind, ihre Ideen anschließend im Alltag weiterzuentwickeln – auch dann, wenn sie nicht mehr gemeinsam in einem Raum sitzen. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann nach Wunsch auch zu einem späteren Zeitpunkt gegründet werden. Aus den vergangenen Veranstaltungen sind unter anderem die Firmen Canvanizer, EinfachVerlosen und DizzLike hervorgegangen.

Das Start-up-Weekend findet vom 16. bis 18. November im Coworking Space am Josephsplatz 8 in Nürnberg statt. Der Kostenbeitrag liegt bei 49 Euro, Studenten bezahlen 25 Euro. OSBF-Mitglieder nehmen kostenlos teil. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Interessierte unter www.swnue.de.

Die Idee zum Startup-Weekend kommt aus den USA. Weltweit fanden bereits mehrere hundert solcher Veranstaltungen statt. Unternehmensberater Stefan Probst, Mitglied des OSBF-Vorstands, hat das Konzept vor drei Jahren nach Nürnberg geholt. In einem Gastbeitrag bei der ITespresso-Schwesterseite ZDNet hat er dargestellt, “Was Unternehmer von Open Source lernen können“.

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