Hersteller auch für die zweite Chromebook-Generation skeptisch

Mit vielen Abverkäufen ihrer Chromebooks rechnen die Hersteller selber nicht, meint der Branchendienst Digitimes. Die bisherigen Auslieferungen aus den asiatischen Herstellerländern sind noch verschwindend klein – und viel erwartet die ganze Lieferkette nicht für die Zukunft, fasst Digitimes seine Eindrücke zusammen.

Samsung hatte im Oktober gemeinsam mit Google ein 11,6-Zoll-Notebook mit ChromeOS auf dem Markt gebracht. Es verlangt im größten Markt, den USA, nur 249 Dollar dafür. Doch das Ergebnis ist bisher ernüchternd. Acer brachte nun ein weiteres 11,6-Zoll-Gerät – in der kleinsten Version schon ab 199 Dollar, in Deutschland bei Amazon allerdings für 399 Euro vorbestellbar.
Die erste Chromebook-Generation habe es noch nicht einmal auf 200.000 ausgelieferte Einheiten gebracht – mehr erwarte man auch für die zweite Generation nicht. Die Nachfrage nach Windows-Notebooks im Preisbereich um die 399 Dollar dürfte zum Weihnachtsgeschäft weltweit viel höher sein, glauben sie. Dem Linux-basierten Tizen-Projekt von Intel, Samsung und anderen, das eigentlich noch Ende 202 starten sollte, dürfte ein noch heftigerer Wind entgegenwehen, meinen die wie immer bei Digitimes nicht näher genannten “Quellen”.
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