Flatrate für Videokonferenzen

Als Vidyo im Sommer 2012 seinen Dienst zur Verbindung herkömmlicher Videokonferenzsysteme mit Internet-Services kostenfrei anbot, überraschte dies die Telekom, die für ihr verwandtes Produkt VideoMeet relativ viel Geld verlangte. Mittlerweile hatt Vidyo die Betaphase beendet; sein Vertriebspartner GMS (Global Media Services) und dessen Service Videoconference24 bietet nun einen Cloud-Service im Flatrate-Modell für Multipoint-Videokonferenzen in HD-Qualität.
Der Dienst, der PCs, Tablets und Smartphones mit bestehenden Videokonferenzräumen verbinden kann, steht 30 Tage lang zum kostenlosen Test bereit. Danach kostet er dann 29 Euro pro Monat – Minimum. Das Preismodell für die Lizenzen richtet sich nach der Anzahl der Nutzer. Mit einer Auflösung der Videostreams von bis zu 1440 Pixeln Bildbreite und -höhe spricht der Service vor allem keine und mittlere Unternehmen an. Für Unternehmen mit höheren Ansprüchen und höherem Videokonferenzvolumen steht der Dienst auch als Private Cloud oder Managed Service zur Verfügung.
Der verwendete VidyoRouter baut auf der patentierten “Adaptive Video Layering-Architektur” auf und verwendet den gängigen Video-Codec H.264. Die Bilddarstellung passt sich an die jeweiligen Endgeräte sowie an schwankende Bandbreiten automatisch an.
Vidyo selbst bietet seinen Dienst nach wie vor zum Testen kostenlos an.