GFI erweitert Fax-Software

GFI vermarktet seinen Fax-Service als sichere Kommunikationsform, die auch ohne die etwas angestaubten Faxgeräte und ohne Papierverbrauch funktioniert. Die schnelle und gesetzeskonforme Übermittlung von Dokumenten soll ohne Schnittstellenprobleme und Medienbrüche stattfinden und die ausgedienten Faxgeräte durch kostensparende Fax-Server ersetzen.
GFI FaxMaker 2013 zeichne sich durch ein hybrides Fax-Service-Modell aus und kann eine direkte Verbindung zwischen dem Server und Online-Fax-Services herstellen, erklärt der Anbieter. Die Software enthält die gleichen Funktionen und Vorteile wie herkömmliche Fax-Server – aber weitgehend ohne die bisher dazugehörigen Einrichtungs- und Wartungskosten.

Die Lösung integriert sich laut Hersteller mit Web-basierten E-Mail- und Fax-Services wie Office 365 und Google Docs. Einrichten, Management und die Inbetriebnahme von GFI FaxMaker wurden in der neuen Version vereinfacht. Neu ist auch die erweiterte SMS-Funktion: Unternehmen können SMS-Nachrichten an mehrere Empfänger gleichzeitig schicken und so Terminerinnerungen, Sonderangebote und weitere Informationen direkt an das Mobilgerät angemeldeter Kunden, Mitarbeiter und Interessenten schicken.
Faxe können nun vorgeplant und zeit- und ortunabhängig von mobilen Endgeräten versendet werden. Die Software integriert sich mit multifunktionellen Geräten von Herstellern wie Canon, HP, Konica Minolta, Ricoh und Xerox – versendete “Papierfaxe” landen so im selben Kommunikationskanal. Auch Microsoft Exchange 2012 und Windows 8 werden unterstützt. In anderen Worten: FaxMaker 2013 liefert “Unified Communications”.
Als Fax-Server kann ein eigener oder der von GFI-Software festgelegt werden. Der Versand von Faxen ist aus Mailprogrammen heraus wie über Druckertreiber möglich.

GFI FaxMaker 2013 ist ab sofort zu Preisen ab 115 Euro erhältlich. Je nach Anzahl der Benutzer und der verwendeten Faxleitungen und Wartungsverträge kommt es nach einer Staffel-Preisliste zu höheren Kosten.