Microsoft senkt Preise für Windows Azure Storage

Microsoft reduziert zum 12. Dezember die Preise für seinen Dienst Windows Azure Storage erneut. Ende November hatten sich schon Amazon Web Services udn Google sich gegenseitig unterboten, indem sie die Preise für ihre Angebote S3 und Compute Engine um 27 beziehungsweise 30 Prozent reduzierten.
Mit einer Preissenkung um bis zu 28 Prozent zieht Microsoft nun nach. Diese gilt sowohl für geografisch redundantes (GRS) als auch für lokal redundantes Storage (LRS), wie es im Windows-Azure-Blog heißt. Zum 8. März diesen Jahres hatte Microsoft die Preise schon einmal reduziert, damals um 12 Prozent.
Welcher Cloud-Storage-Dienst tatsächlich der günstigste ist, lässt sich nur schwer sagen, da die Preise von verschiedenen Faktoren abhängen, beispielsweise der Anzahl der Transaktionen (wie viele Anfragen ausgeführt werden), der Storage-Kapazität (wie viele Gigabyte Daten gespeichert werden) und der Bandbreite (wie viele Daten vom Rechenzentrum versandt werden) eine Rolle. Um Nutzern die Entscheidung zu erleichtern hat Guarav Mantri, Gründer von Cerebrata und ein Microsoft Most Valuable Professional (MVP), einen einfachen Vergleichsrechner für Amazon S3 und Windows Azure Storage entwickelt. Der hilft aber leider nicht, wenn auch das Google-Angebot in die kalkulation einbezogen werden soll.

[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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