Zeta Producer 11.1 produziert Websites und baut Onlineshops

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Mit dem Content-Management-System Zeta Producer werden Websites nicht auf einem Server produziert wie etwa in WordPress, sondern erst einmal lokal auf dem PC. Der Göppinger Hersteller richtet sich mit seiner Software sowohl an Einsteiger als auch Fortgeschrittene.

Das deutsche Content-Management- und Webdesign-System Zeta Producer lässt den Nutzer aus einer großen Zahl von Designs auswählen (Screenshot: Zeta Software).

Die neue Version 11.1 kommt mit vier komplett neuen Layout-Vorlagen, die sich mit “Responsive Webdesign” an verschiedene Bildschirmgrößen und Funktionen von Netbooks, Smartphones oder Tablet-PCs anpassen.

Zahlreiche neue Formularfunktionen in Zeta Producer 11.1 unterstützen den Aufbau der Eingabemasken. Eine verbesserte Eingabeprüfung sorgt laut Hersteller dafür, dass eventuelle Fehlermeldungen über nicht korrekt ausgefüllten obligatorische Feldern direkt neben dem jeweiligen Eingabefeld erscheinen. Mit dem an- und ausschaltbaren Captcha-Schutz, der direkt ins Formular eingebunden wird und neuer Optik der Formularfelder ergänzt der Hersteller seine die Gestaltungsfunktionen.

Auch beim “Eigendesign” lassen sich zahlreiche Seitenelemente über eine einfache Nutzerführung auswählen (Screen: Zeta Software).

Auch das Onlineshop-Modul, das ab der kostenpflichtigen Version “Zeta Producer Business” bereitsteht, wurde um zahlreiche Funktionen erweitert. Das Programm, das in der kostenfreien Version auf dem Desktop läuft, kann in der Business-Version mit einem integrierten Online-CMS-Modul direkt auf dem Webserver arbeiten.  “In Version 11.1 wird dessen Nutzung durch einen aktualisierten Editor, mit dem sich Tabellen bearbeiten lassen und Schriftstile definiert werden können, nochmals komfortabler”, wirbt der Hersteller dafür, denn “externe Anwender, beispielsweise Partner oder Dienstleister, können jetzt per Mausklick via E-Mail zur Bearbeitung eingeladen werden”.  Eine Backup-Funktion hat Zeta ebenfalls integriert.

Neue Funktionen hat das Unternehmen auch in die Versionspflege einfließen lassen, die viele häufig vorkommende Prozesse bei der Website-Erstellung “noch übersichtlicher, komfortabler und einfacher machen”, erklärt Mario Gönitzer, Geschäftsführer der Zeta Software GmbH. Weitere Neuerungen führt der Anbieter auf seiner Website auf.

Wer nicht die kostenlose Freeware für die private Nutzung verwendet, kann zur Express-Version ab 179 Euro greifen, die Business-Variante mit Shop-Modul und SQL-Server-Unterstützung kostet 399 Euro, die netzwerkfähige Team-Version samt Nutzerverwaltung und Active-Dirctory-Integration 799 und die Premium Variante 1199 Euro. Eine genaue Liste der Unterschiede findet sich hier.

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