Test: Lenovos Convertible IdeaPad Yoga 13

Das Yoga-13-Convertible von Lenovo soll zeigen, was Ultrabooks zu leisten im Stande sind und sich durch das Umklappen des Displays sofort zum Tablet wandeln können. Der Umwandlungsvorgang geschieht über ein einfaches, bis zu 360 Grad drehbares Scharnier. Dann ist der Klapprechner ein Tablet – ein recht großes allerdings, das nicht unbedingt so komfortabel in der Hand liegt, wie man es von den gängigen Tablet-Rechnern kennt.

Die Größe eines 13-Zoll-Schirmes ist perfekt für ein Ultrabook, mit der Dicke von 1,7 Zentimetern ist es flach genug, um die Vorteile von Ultrabooks gegenüber Standard-Notebooks zu präsentieren und mit 1540 Gramm Gewicht leicht genug, um den Anforderungen des mobilen Arbeitens gerecht zu werden. Un die Scharniervorrichtung für die Konversion zum Tablet beeinträchtigt die Arbeit im “Ultrabook-Modus” nicht.
Erst wenn sich das Gerät zum Tablet wandelt, werden Mängel offenbar: Die Notebook-Teile wie Tastatur und Mauspad, wenngleich deaktiviert, sind eben noch immer da und machen das konvertierte Gerät unkomfortabler, als die gängigen Tablets.

Während das Yoga in den USA in drei verschiedenen Basiskonfigurationen angeboten wird, stehen hierzulande im Lenovo-Shop zwei Versionen bereit: Für 1499 Euro bekommt man eine Intel-Core-i7-CPU (3517U) mit einer Taktfrequenz von 1,9 GHz, 8 GByte RAM und eine 256 GByte große SSD. Für 1299 Euro ist ein fast identisches Gerät mit Core-i5-Prozessor und 128 GByte-SSD zu haben.
Das Gerät ist, wird es nur als Ultrabook verwendet, teurer als die Konkurrenz – und mit guten Tablets kann es nicht immer mithalten. Die Konvertierbarkeit macht es aber trotz kleinerer Schwierigkeiten noch immer zur sinnvollen Alternative zu herkömmlichen Systemen.
Den ausführlichen Testbericht gibt es bei der ITespresso-Schwestersite CNET.de