Microsoft bringt Service Pack 3 für Office für Mac 2011

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Microsoft hat ein Update seiner Bürosoftware Office für Mac 2011 veröffentlicht. Dieses behebt einzelne Probleme. Außerdem wird es damit darauf vorbereitet, dass Anwedner die Bürosoftware künftig nicht nur als gekaufte Software nutzen, sondern auch im Rahmen von Microsofts Office-365-Abomodellen verwenden. So lässt sich die Mac-Variante etwa als eine der fünf erlaubten Installationen von Office 365 Home Premium oder der zwei zulässigen Installationen von Office 365 University wählen.

Mit dem nun verfügbaren Service Pack 3 sorgt Microsoft dafür, dass auch Mac-Besitzer sein Cloud-Angebot Office 365 nutzen können (Bild: Microsoft).
Mit dem nun verfügbaren Service Pack 3 sorgt Microsoft dafür, dass auch Mac-Besitzer sein Cloud-Angebot Office 365 nutzen können (Bild: Microsoft).

Das als Version 14.3 bezeichnete Update setzt Mac OS X 10.5.8 oder höher heraus und steht schon zum Download bereit. Anders als die Aboversionen vonOffice für Windows-Nutzer wird Office für Mac nicht einfach per Streaming übertragen, sondern erfordert den Download einer .dmg-Datei von rund einem GByte und deren Installation.

Paul Thurrott beschreibt für Winsupersite die etwas unterschiedliche Erfahrung mit Office 365 Home Premium auf einem Mac. “Auf dem Mac bekommen Sie ein weniger ausgereiftes Office, aber vollen Zugriff auf Ihre Online-Dokumente”, lautet seine Einschätzung.

Mit der Aktualisierung von Office für Mac sind außerdem Bugfixes verbunden, die laut Microsoft dazu dienen, “kritische Probleme” zu beheben. Dazu gehören beispielsweise zuvor falsch dargestellte Besprechungszeiten in Outlook für Mac und mehrere Fehler in PowerPoint für Mac.

Für die nächste Version von Office für Mac gibt es bisher weder zum Termin noch zu den vorgesehenen Features Informationen. “Das neue Office für Mac wird üblicherweise zwölf Monate nach dem neuen Office für Windows ausgeliefert”, erfuhr ZDNet.com lediglich von einem Microsoft-Sprecher. “Abonnenten erhalten automatisch die neue App, sobald sie verfügbar ist.”

[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]

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