Samsung erweitert den hauseigenen E-Book-Service

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Der Readers Hub ist für Samsungvor allem eine Möglichkeit, kostenpflichtige Inhalte am offiziellen Google-Store vorbei auf Android-Geräte zu bringen. Da die Koreaner aber selbst nur über wenig vermarktbaren Content verfügen, sind Partner gesucht, die diesen beisteuern. Interessant ist das Konzept aus Sicht der Verbraucher dennoch, denn Konkurrenz belebt das Geschäft.

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Auf neuen Samsung-Geräten, dazu zählen Galaxy Note II, Galaxy S III und Galaxy Note 10.1, ist Readers Hub 2.0 bereits vorinstalliert. Für andere Samsung-Smartphones und -Tablets kann die App über Samsung Apps heruntergeladen werden.

Laut Anbieter wurden unter anderem die Benutzerführung für den Download vereinfacht, die Navigation im E-Book-Angebot des Readers Hub Store verbessert sowie der Vorschlagsservice überarbeitet. Über ein Verlegerportal haben Herausgeber von E-Books die Möglichkeit, neue Titel hinzuzufügen und ihr E-Book-Portfolio zu verwalten.

Der Readers Hub 2.0 unterstützt die Dateiformate ePub2, PDF, HTML 5 und ePub3. In einem E-Book können Nutzer Textgröße, Hintergrundfarbe oder Bildschirmhelligkeit anpassen. Beim Berühren des Touchscreens öffnet sich ein Menü, über das sich einzelne Textpassagen markieren und mit Kommentaren versehen lassen. Diese werden aber separat auf dem Gerät gespeichert.

Nutzer müssen sich mit ihren Zahlungsinformationen für den Dienst registrieren. Anschließend können sie E-Books kaufen und herunterladen. Außerdem haben sie die Möglichkeit, nach Eingabe der Benutzerdaten auch von anderen Samsung-Geräten Zugang zu ihrer E-Book-Sammlung zu erhalten. Neben Büchern lassen sich auch Zeitschriften (bereitgestellt von PressDisplay) udn Magazine (bereitgestellt vin Zinio) abrufen.

Erklärvideo von Samsung zur Funktionsweise der ersten Ausgabe des Readers Hub

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