Windows-Phones: Nokia stellt Lumia-Modelle für Einsteiger vor

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Auf dem Mobile World Congress in Barcelona hat Nokia vier neue Mobiltelefone vorgestellt: Sie heißen Nokia 105, Nokia 301, Lumia 520 und Lumia 720. Alle vier Geräte sind in einem einheitlichen Gehäusedesign gehalten und vor allen für den Verkauf in Ländern wie Brasilien, Indien, China und Russland gedacht.

Das Lumia 720 ist das größte unter den auf dem Mobile World Congress vorgestellten Kleinen von Nokia (Bild: Nokia).
Das Lumia 720 ist das größte unter den auf dem Mobile World Congress vorgestellten Kleinen von Nokia (Bild: Nokia).

Das Lumia 720 ist mit 4,3-Zoll-ClearBlack-Display ausgerüstet, das 800 mal 400 Pixeln auflöst. Wieder einmal betont Nokia mit Carl-Zeiss-Linsen und großer Blendenöffnung die Kamera, die 6,7 Megapixel Auflösung liefert. Auf der Vorderseite gibt es eine zweite Kamera mit 1,3 Megapixeln für Videokonferenzen. Ein SD-Card-Slot erweitert den internen Speicher. Das Telefon ist für Märkte insbesondere in Asien gedacht. Noch im ersten Quartal soll es für 249 Euro verfügbar sein.

Das Lumia 520 kostet ab 139 Euro. Nokia es als das erschwinglichste Smartphone mit Windows Phone 8. Es bringt einige Funktionen der High-End-Geräte, etwa Panorama und Cinemagraph sowie die Nokia-Here-Suite aus Here Maps, Here Drive und Here Transit. Das Nokia 520 wird zunächst in Hongkong und Vietnam verkauft. In Europa und die USA soll es im zweiten Quartal angeboten werden.

Das Nokia 301 soll ebenfalls im zweiten Quartal in 120 Ländern auf den markt kommen. Sein Preis liegt bei 65 Euro. Anwender haben die Wahl zwischen zahlreichen Farben; auch enthält es ähnliche Kamera-Funktionen wie die Lumia-Geräte. Es ist mit einem oder zwei SIM-Card-Slots verfügbar. Der Mail-Client kann mit Exchange kommunizieren.

Als simples Einsteigergerät zum Preis von 15 Euro löst das Nokia 105 das Nokia 1280 ab. Vor dem Ende des ersten Quartals sollen erste Exemplare an Käufer in China, Indien, Indonesien, Russland und dem Nahen Osten gehen. Seine Akkulaufzeit ermöglicht angeblich bis zu einen Monat Betrieb ohne Aufladen.

[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]

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