Stiftung Warentest vergleicht Handytarife für Wenigtelefonierer

Die Stiftung Warentest hat heute ein Update ihres als Dauertests angelegten Produktfinders Handytarife geliefert. Es beinhaltet neue Tarife und Preise. Vor allem aber haben sich die Warentester Tarife für Wenigtelefonierer angeschaut.
Als Wenigtelefonierer darf sich jemand betrachten, der sein Handy nicht täglich für ausführ-liche Telefonate benutzt, sondern es zum Beispiel als Absicherung für Notfälle oder für sehr kurze Anrufe von unterwegs aus nutzt. Dieser Typ kann der Erhebung der Stiftung zufolge schon für weniger als 4,50 Euro im Monat die benötigte Dienstleistung bekommen.
Für den Betrag gibt es eine halbe Stunde Gesprächszeit und den Versand von zehn SMS. Grundsätzlich lohnten sich für diese Nutzer besonders Prepaid-Tarife: Bei Laufzeitverträgen liege die Grundgebühr oft schon deutlich über den monatlichen Telefonkosten.
Im Rahmen ihres Dauertests ordnet die Stiftung Warentest Nutzerprofile neun Kategorien zu. Dies sind neben Wenigtelefonierern, Normaltelefonierer, Vieltelefonierer, Community-Telefonierer, Internetnutzer, Wenignutzer, Normalnutzer, Vielnutzer und Messagefans. Zu welcher Kategorie man selbst gehört, lässt sich anhand der Übersicht über die Nutzerprofile auf der Website der Stiftung ermitteln
Die Stiftung Warentest erhebt den Anspruch, aus derzeit über 4000 Handytarifen die günstigen Angebote zusammenzustellen. Neben Prepaid-Angeboten gehören dazu auch Laufzeittarife. Berechnet werden die monatlichen Kosten für die neun unterschiedlichen Nutzertypen, damit jeder Nutzer die Tarife seinem Telefonierverhalten entsprechend möglichst einfach vergleichen kann. Die Informationen werden alle zwei Wochen aktualisiert. Der Zugriff auf die Datenbank ist für eine Zahlung von 2,50 Euro möglich.
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