Router mit Beamforming-Technik sendet WLAN-Signale in jede Ecke

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Der WLAN-Router DIR-845L von D-Link sendet und empfängt im 2,4-GHz- und 5-GHz-Band und fokussiert mit sechs Antennen seinen drahtlosen Datenstrahl so, dass er laut D-Link “jede Ecke” der Umgebung erreichen kann. Der Anbieter ist neben AVM, TP-Link, Netgear und Trendnet einer der aktivsten, was die Integration neuer Techniken in seine Wireless-Geräte angeht.

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Mit Funkmodulen für zwei Frequenzbänder und sechs Antennen, die das Funksignal überall in der Umgebung erreichbar machen, wartet D-Links DIR 845L auf. (Bild: D-Link)

Mit der “Beamforming-Technologie” bedient er Areale “mit schnellem drahtlosem Internet, die vorher unter schlechter Erreichbarkeit litten”, denn sechs interne Antennen würden “exakt berechnete Funkwellen” aussenden und so einen “optimal auf die Umgebung abgestimmten Teppich aus WLAN-Signalen” weben. Damit dieser Teppich schnell mit möglichst vielen (Daten-)Mustern belegt werden kann, nutzt der DIR-845L Funkmodule für die beiden WLAN-Frequenzen gleichzeitig.

D-Link bezeichnet den neuen Netzwerk-Funker als großen Bruder des DIR-645M. Er ist nicht nur per Funk, sondern auch über Kabel erreichbar, um angeschlossene Geräte mit dem Internet zu verbinden: Vier Gigabit-LAN Ports und ein Gigabit-WAN-Anschluss machen es möglich.

Der Router lässt sich direkt über eine Web-Oberfläche oder über Apps für Android- und iOS-Mobilgeräte steuern. Das kann auch über ein vom Router generiertes Web-Portal (“mydlink”) von überall aus geschehen, das Netz muss jeweils nur angemeldet werden. Das Cloud-Portal zeigt alle angeschlossenen Geräte und verbundenen Nutzer an.

Ein eigener USB 2.0 Anschluss und die Firmware machen angeschlossene Massenspeicher zu Multimedia-Zentrale und Drucker zu Netzwerk-Printern. Der integrierte DLNA Server erlaubt das Streamen von Multimedia an DLNA-kompatible Player.

Für die Sicherheit hat D-Link eine Firewall (NAT/SPI) integriert, für den Fortschritt spendierte der Hersteller IPv6-Unterstützung und für die Stromsparer schaltet das System alle ungenutzten Komponenten kurzerhand ab. Der Router kostet 145 Euro oder 165 Schweizer Franken.

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