M-Way produziert Mobil-CRM speziell für Außendienstler

M-Way Solutions ist zwar nicht der erste deutsche Anbieter mobiler CRM-Lösungen, doch er beansprucht, mit seiner Anbindung von Vitamins in schon vorhandene Systeme wie SAP und Exchange die Investitionen in bestehende Infrastrukturen nicht in Frage zu stellen, sondern sie eher zu ergänzen.

Das System ist vor allem auf die einfache Bedienung mobiler Systeme zugeschnitten und erhältlich für iOS, Android und Blackberry. Durch Nutzung von Standardtechniken wie HTML5, JavaScript und CSS passt es sich auf PCs und jede neue Plattform an – Grundlage ist das vom MIT gestartete OpenSource-Framework “The M Project” für die plattformunabhängige Programmierung mit HTML und Javascript.
Hersteller M-Way Solutions produziert nicht nur Mobilsoftware, sondern ist auch als Consultant vor Ort aktiv. Und so hat das Unternehmen Funktionen und Vorlagen aus der Praxis implementiert, etwa Besuchsberichte und Fragebögen, Verwaltung der und Suche in den Daten, Offline-Arbeit ohne den Bedarf einer “Always online”-Umgebung, grafische Darstellung von Beziehungen mit und unter Geschäftspartnern, Wochenansicht von SAP- und Exchange-Terminen und so weiter.

Das Stuttgarter Unternehmen legt Wert darauf, dass laut IDC schon heute rund 35 Prozent aller Arbeitskräfte weltweit zur Kategorie der Mobile Worker zählen und beweist sich so selbst, mit seiner Software am Puls der Zeit zu sein: “Die Nutzung eines mobilen CRM-Systems entwickelt sich immer mehr zu einem entscheidenden Kriterium im Wettbewerb – besonders für mittelständische Unternehmen, die verstärkt in direktem Kontakt mit ihren Kunden stehen”, preist M-Way seine Software.
Mit Vitamins könnten Außendienstmitarbeiter eben schneller auf die Bedürfnisse ihrer Kunden reagieren. Ist sich der Hersteller sicher. Volker Hahn, CEO des Mobile-Enterprise-Spezialisten: “Es stellt sich nicht mehr die Frage, ob Unternehmen den Faktor Mobile in ihre Unternehmensstrategie integrieren, sondern nur noch wann sie es tun.”
Das Produkt könne in Usability und Design an Unternehmen und Branche leicht angepasst werden. Die eigene Schnittstelle für die Synchronisierung mit anderen Systemen wie Microsoft Exchange und SAP CRM könne Termine, die mit Outlook oder SAP CRM erfasst wurden, mit den eigenen abgleichen. Und anders als etwa bei Salesforce ist eine ständige Onlineverbindung nicht immer nötig.
“Vitamins – mobileCRM” ist zum Download als kostenlose Demo-Version zum Testen im Apple App Store und im Google Play Store erhältlich. Der Preis für die Vollversion ist abhängig von der Anzahl der Nutzer im Unternehmen und von den mitgekauften Dienstleistungen und kundenspezifischen Anpassungen. Je mehr Nutzer, desto billiger pro Mobil-Client: Bei bis zu 100 Lizenzen sind rund 350 Euro pro Stück zu berechnen, doch bei höheren Stückzahlen “kann es bis unter 100 Euro fallen”, erklärt Geschäftsführer Volker Hahn.
Und weil die Anbindung an andere Systeme per Backend sehr unterschiedlich ausfallen könne, seien dafür Preiskorridore zwischen 10.000 und 80.00 Euro möglich. Neben Konnektoren kann auch Dienstleistung rund um das Design der Clients anfallen – und auch längerfistige Maintenance-Verträge mit kundenindividueller Anpassung seien denkbar.