Portégé Z10t: Toshiba kündigt Convertible mit Windows 8 für Business-Nutzer an

Mit dem Portégé Z10t will Toshiba ebenfalls bei den sogenannten Convertibles mitmischen, also bei Ultrabooks, deren Bildschirm sich abnehmen oder so umwidmen lässt, dass er dann als Tablet verwendbar ist. Beim Betriebssystem setzt Toshiba auf Windows 8 beziehungsweise Windows 8 Pro (64 bit). Außerdem verspricht der Hersteller eine Reihe von Funktionen, mit denen die Ansprücheh von typischen Business-Nutzern befriedigt werden sollen.

Grundlage des Rechners ist ein Full-HD Touch-Display mit einer Bildschirmdiagonalen von 11,6 Zoll. Zur Bedienung stehen zudem eine hintergrundbeleuchtete Tastatur sowie ein AccuPoint-Mauszeiger und bei einigen Modellvarianten ein Digitizer-Stift für handschriftliche Eingaben zur Verfügung. Für die Kommunikation hat Toshiba WLAN (8o2.11 b/g/n), Bluetooth 4.0 und bei einigen Modellen Intel Wireless Display verbaut. Außerdem gehört ein UMTS- oder LTE-Modem zur Ausstattung. SD-Kartenslot, HDMI und Gigabit-Ethernet sind ebenso an Bord wie USB (einmal 3.0, einmal 2.0) und natürlich ein Kopfhöreranschluss.
Angetrieben wird das Portégé Z10t von Intels im Juni kommender Prozessor-Genration “Haswell”. Da die erst in ein paar Wochen offiziell vorgestellt wird, macht auch Toshiba zum Prozessor noch keine detaillierten Angaben. Ebenso bedeckt hält sich der japanische Hersteller bei Angaben zum Gewicht und den zu erwartenden Preisen. Und auch beim Arbeitsspeicher und den Angaben zum Massenspeicher ist Toshiba wortkarg, das Unternehmen kündigt lediglich an, auf SSDs zu setzen – so wie das in dieser Kategorie aber ohnehin üblich ist.
Als Business-Funktionen bewirbt Toshiba die Integration des Trusted Platform Module (TPM v1.2), die Intel Active Management Technology und die Diebstahlsicherungsfunktionen sowie die hauseigene Software für einen Eco-Modus.
Wenn Toshiba dann wie angekündigt im Juni mit den Geräten auf den Markt kommt, wird es sich gegen die schon länger angebotenen Modelle von HP, Dell, und Lenovo durchsetzen müssen. Hewlett-Packard will im Highend-Ultrabook-Markt mit seinem EliteBook Revolve punkten, das über ein drehbares Display verfügt.
Lenovo ist in dem Segment mit dem Yoga 11s unterwegs. Dessen Bildschirm lässt sich ganz umklappen und liegt dann mit der Rückseite auf der Rückseite der Tastatur auf, wenn der Rechner als Tablet genutzt werden soll. Das Keyboard ist dann zwar aktiviert, bildet aber die Unterseite des Tablets, was von manchen Nutzern als störend empfunden wird. Dell hat bei seinem Convertible XPS12 daher eine andere Lösung gesucht: Bei dem Modell wird der Bildschirm in einer Metallaufhängung gedreht: er liegt dann im Tablet-Modus mit der Rückseite auf der Tastatur.
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