Uni Trier bereitet dritten Raspberry Jam vor

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Die Veranstaltung Pi and More findet am 15. Juni bereits das drittemal in Trier statt. Die Veranstalter, die Fachschaftsräte Informatik der beiden Trierer Hochschulen und die Arbeitsgruppen der Professoren Peter Sturm von der Universität Trier und Jörn Schneider von der Hochschule Trier, suchen jetzt dafür noch Beiträge. Für diese bis zum 5. Mai 2013 Titel und Kurzbeschreibung über ein Webformular eingereicht werden.

Beispielsweise können einsteigerfreundliche Themen wie die Installation des Raspberry Pi, erste Programmierschritte, Lernprogramme oder die Umsetzung eines Medienzentrums mit XBMC vorgestellt werden. Aber auch fortgeschrittene Themen wie Assembler-Programmierung oder Kompilieren von Programmen werden gerne gesehen, teilen die Ausrichter mit. Nicht zuletzt könnten auch eigene Entwicklungen und Projekte präsentiert werden. Ob die Beitragsvorschläge angenommen werden, erfahren die Bewerber am 15.Mai.

Der Raspberry Pi hat die Begeisterung vieler Bastler geweckt und schickt sich an, den Informatikunterricht an Schulen zu revolutionieren. Ihren Raspberry Jam sehen die Veranstalter aber nicht nur als Rahmen für interessante Vorträge und Workshops, sondern auch als gute Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre aktiv zu werden – sei es mit den ersten Schritten oder mit spannenden Projekten.

Die Veranstaltung fand im August 2012 erstmals an der Universität Trier statt und erlebte bereits im Januar eine Neuauflage an der Hochschule Trier. Pi And More 3 ist für Samstag, den 15. Juni 2013 geplant und soll wiederum an der Universität Trier stattfinden.

Bildergalerie: Gehäuse für den Raspberry Pi

Boxen für den Raspberry Pi

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Boxen für den Raspberry Pi
Der Mini-Computer Raspberry Pi hat die Herzen der Technologiefans im Sturm erobert: Die erste Charge war binnen Minuten ausverkauft. Für alle, die einen der Linux-basierenden Computer, erhalten hatten, stellte sich bald die Frage, worin er denn am besten aufgehoben sei - denn der Raspberry Pi kommt ohne Gehäuse. Zum Glück ist die Nutzergemeinde um Antworten nicht verlegen: Die Fans dachten sich Gehäuse für den Mini-Rechner aus und verkaufen sie teilweise auch - eine Entwicklung, die die Raspberry Pi Foundation unterstützt. "Wir glauben, dass die Welt vom Unternehmungsgeist angetrieben wird und hoffen, dass aus all diesen kleinen Gehäusen einmal etwas großes entsteht", sagt Liz Upton von der Stiftung. Der hier abgebildete Pibow wiegt 92 Gramm und besteht aus sieben knallbunten Acryltafeln, die zusammengesteckt werden können. Er wird in Sheffield hergestellt. Ein Teil der Einnahmen fließt an die Raspberry Pi Foundation (Bild: Pibow).

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