Multimedia-PC Akoya P2310 für 499 Euro bei Aldi

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Aldi Nord verkauft ab Donnerstag, den 11. Juli, als Multimedia-PC beworbenen Medion Akoya P2310 für 499 Euro. Der Medion-PC zeichnet sich durch einen Intel-Prozessor mit 3,30 GHz und eine 2 Terabyte-Platte aus. Aldi Süd hat zwar ab Donnerstag ebenfalls einen Rechner im Angebot – allerdings bloß einen Taschenrechner für 1,99 Euro.

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Der Akoya P2310 (MD 8823) ist mit 4 GByte Arbeitsspeicher (DDR3 SDRAM) ausgerüstet. Auch der Prozessor selbst ist nur aus der dritten Generation von Intels Core-i-Prozessoren – seit Anfang Juni wird bereits auch die vierte verkauft. Ebenfalls nicht vom Feinsten ist die Grafikkarte: Die GeForce GTX 650 eignet sich für ambitionierte Spieler nur bedingt, die Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixel ist Testberichten zufolge nicht immer einwandfrei.

Vorteile des Rechners sind das großzügige Paket tatsächlich nützlicher Software – vor allem für die Bild-, video- und Musikverwaltung und -bearbeitung. Außerdem sind das zum Lieferumfang gehörende Multitouch-Pad für die Nutzung von Windows 8 mit Touch-Gesten auch ohne Touchscreen sowie das reichhaltige Angebot an Schnittstellen zu erwähnen.

Letztere umfassen je einmal USB 3.0 und USB 2.0 auf der Vorderseite, wo auch noch die Buchsen für Mikrofon, Kopfhörer und der Multikartenleser sitzen. Auf der Rückseite finden sich noch zweimal USB 3.0 und viermal USB 2.0, zweimal PS/2, je einmal Gigabit-Ethernet, HDMI, DVI-D, D-Sub und weitere Audioanschlüsse. Für die drahtlose Kommunikation ist WLAN nach 802.11n an Bord, optische Speichermedien nimmt ein Multistandard-DVD-/CD-Brenner mit DVD-RAM und Dual-Layer-Unterstützung auf.

Zum Lieferumfang gehören kabelgebundene Maus und Tastatur, das bereits erwähnte Multitouch-Pad, Windows-8-DVD sowie Support-DVD und natürlich ein Netzkabel. Der Rechner misst 18 mal 37,5 mal 41,5 Zentimeter und wiegt neun Kilogramm. Aldi und Medion gewähren wie üblich bei ihren Elektronikprodukten drei Jahre Garantie.

Unterm Strich wird der Akoya P2310 seinem Anspruch ein Multimedia-PC zu sein nur bedingt gerecht. Echte Multimedia-Enthusiasten dürften die nicht optimale Grafikkarte und der mit 4 GByte für so einen Rechner doch etwas magere Arbeitsspeicher nicht zufriedenstellen. Außerdem dürfet ihnen 802.11ac fehlen – wobei das der kleinste Mangel ist, schließlich gibt es bereits Adapter, um den schnellen, gerade für Multimedianutzung gedachten WLAN-Standard über einen USB-Port nachzurüsten.

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