Lenovo startet Verkauf des Convertibles IdeaPad Miix 10

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Lenovo hat sein Angebot um das Windows-8-Convertible IdeaPad Miix 10 erweitert. Ähnlich wie Microsofts Surface lässt es sich sich dank ansteckbarer Tastatur auch als Notebook verwenden. Der verbaute, 10,1 Zoll große IPS-Touchscreen, bietet eine Auflösung von 1366 mal 768 Bildpunkten. Zusätzlich Windows 8 ist auf dem Convertible auch eine Vollversion von Microsoft Office Home and Student 2013 vorinstalliert.

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Das IdeaPad Miix 10 ist ab sofort für 499 Euro im Handel (Bild: Lenovo).

Im Inneren arbeitet Intels aktuelle Atom-CPU Z2760 mit 1,8 GHz Takt auf Basis der Clover-Trail-Plattform. Die nächste Atom-Generation Bay Trail wird später im Lauf des Jahres verfügbar sein. Dem Prozessor stehen 2 GByte RAM zur Seite. Daten lassen sich auf dem 64 GByte fassenden Flashspeicher ablegen, der sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 32 GByte erweitern lässt.

An Kommunikationsoptionen sind WLAN (802.11b/g/n) und Bluetooth 4.0 verfügbar. Per Micro-HDMI kann das Tablet mit einem Fernseher oder Monitor verbunden werden. Die Anstecktastatur “AccuType” ist in den sogenannten “Folio Case” integriert, der gleichzeitig als Schutzhülle und Ständer für das Tablet dient.

Zur Ausstattung gehört auch eine 1,0-Megapixel-Webcam, die sich beispielsweise für Videotelefonie nutzen lässt. Mittels “Lenovo Motion Control” ist damit auch die Gestensteuerung bestimmter Funktionen möglich. Nutzer können etwa Dokumente per Handbewegung durchblättern, Musiktitel vor- und zurückspulen sowie die Lautstärke ändern. Zudem lässt sich das Windows-Tablet mithilfe der Gesichtserkennungssoftware VeriFace ohne Eingabe eines Passworts entsperren.

Die Akkulaufzeit gibt Lenovo mit bis zu 10 Stunden an. Das 580 Gramm schwere IdeaPad Miix 10 ist laut Hersteller ab sofort im Handel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung inklusive Folio Case beträgt 499 Euro.

Microsofts Tablet Surface RT ist einer kürzlich vorgenommenen Preissenkung deutlich teurer. Die 64-GByte-Version kostet samt Anstecktastatur 579 Euro. Zudem verwendet sie kein vollwertiges Windows 8, sondern die auf ARM-Chips optimierte RT-Version des Betriebssystems. Dadurch laufen nur speziell angepasste Anwendungen auf dem Tablet.

[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]

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