HP hat sein Angebot an Workstations aktualisiert


Hewlett-Packard liefert neue “ZBooks” und “ZMonitore”. Die drei neuen mobilen Desktop-Ersatz-Klapprechner mit 14-, 15- und 17-Zoll-Displaydiagonale bezeichnet HP als “Workstations” und stattet sie dementsprechend hochwertig aus. Ein Baukasten-System erlaubt es, alle Komponenten für die Wartung und Ausrüstung werkzeugfrei, einfach und schnell auszutauschen. Bis auf den 14-Zöller spendiert HP allen Thunderbolt-Ports und –Chipsätze, womit die Arbeits-Notebooks viermal schneller kommunizieren können als mit USB 3.0.
Die Schnittstellen ermöglichen gleichzeitigen Anschluss von Monitoren und Peripheriegeräten an die “Z Workstations”. Für besonders rechen- und zeitintensive Arbeiten sind die Geräte mit Intels Dual- und Quad-Core-Prozessoren der vierten Generation (Haswell) ausgestattet. Für die Grafikdarstellung nutzt HP dedizierte Lösungen von Nvidia und AMD, einschließlich der neu angekündigten Kepler-basierenden professionellen Grafikkarten von Nvidia.
Das ZBook 14 stattet HP mit einem touchfähigen HD-Display aus. Mit Angaben zu weiteren technischen Daten hält sich HP noch zurück, das Gerät wird erst später im Herbst verfügbar sein. Das ZBook 15 ist dagegen schon zu haben: Mit seinem QHD+-Display (3200 mal 1800 Bildpunkte) soll es Arbeitern im CAD- und DTP-Bereich zur Hand gehen. Das Notebook ist auch zu den für diese Zielgruppe konzipierten Dreamcolor-Displays von Hewlett-Packard kompatibel, die exakte und konsistente Farben vom PC-Bildschirm über den Druck bis hin zur Anzeige auf Großbildschirmen versprechen.

Zeitgleich mit Einführung der Rechner erneuert der Hersteller seine bisherigen Workstations. Die Serie der HP-Z-Desktop-Workstations Z420, Z620 und Z820 wird nun mit Intels Ivy-Bridge Prozessorfamilie, also dem Xeon E5-1600v2 und dem E5-2600v2, ausgestattet. Auch hier kommen Thunderbolt-Schnittstellen der zweiten Generation und ein schnellerer Speicher (DDR3-1866) zum Einsatz. Auch diese ältere, aber einer Verjüngungskur unterzogene Computerserie, kann weitgehend werkzeugfrei gewartet werden.
Die Desktop-Workstation HP Z820 verkraftet bis zu 24 Prozessorkerne, 512 GByte ECC- und 15 TByte Hochgeschwindigkeitsspeicher sowie bis zu zwei Nvidia-K6000 Grafikkarten. Die HP Z620 ist besonders geräuscharm, arbeitet mit bis zu 24 Prozessorkernen, einem 192-GByte-ECC- und 12-TByte-Hochgeschwindigkeitsspeicher und ist je nach Bedarf mit einer Nvidia-K6000-Grafikkarte oder zwei Nvidia-K5000 Grafikkarten ausgestattet.
Das Modell HP Z420, das bis zu acht Prozessorkerne der Intel-Serien Xeon E5-1600 v2 und E5-2600 v2 enthalten kann, bietet bis zu 64 GByte ECC sowie bis zu 12 TByte Hochgeschwindigkeitsspeicher. Und auch bei diesem Modell kann zwischen einer Nvidia Quadro K6000, einer AMD W7000 oder zwei Nvidia-K2000-Grafikkarten gewählt werden.

Neuheiten fügt HP auch seinen Monitor-Angeboten hinzu. Die IPS-Monitore Z27i und Z30i sollen Inhalte besonders genau und augenfreundlich darstellen, anpassbar sein und den ganzen sRGB-Farbraum abdecken.
Die HP Z Monitore benötigen laut Hersteller mit “IPS Gen 2”-Panels bis zu 37 Prozent weniger Energie als HPs IPS-Technologieprodukte der ersten Generation, ohne dass Nutzer bei der Farbgenauigkeit oder den Betrachtungswinkeln Abstriche machen müssen. Beide Monitore verfügen über einen vierfach verstellbaren Fuß und sind TCO-zertifiziert.
Die HP ZBook Mobile Workstations 15 und 17 sind in Deutschland ab 1599 und 1899 Euro erhältlich. Das ZBook 14 kommt im Spätherbst 2013 und ist dann ab 1299 Euro zu haben. Die verbesserten Desktops Z420, Z620 und Z820 kommen voraussichtlich ab Oktober auf den deutschen Markt und sind ab 1299, 1499 respektive 1899 Euro verfügbar.
Der Bildschirm Z27i soll im November in Deutschland ab 699 Euro UVP im Handel sein. Das Z30i ist ab 1299 Euro erhältlich. Für sein gesamtes Z-Portfolio gewährt HP eine Herstellergarantie von drei Jahren inklusive Abhol- und Lieferservice.