ToucanStick G4 wandelt Fernseher zum Android-Rechner


Schon mit dem Vorgängerstick Toucan G2 zeigte iconBIT, wie man die passive “Glotze” zum aktiven PC machen kann, vorausgesetzt, der Bildschirm hat einen HDMI-Port (ab Version 1.4). Der Hersteller erneuert die Idee im ToucanStick G4 mit leistungsfähigerem Prozessor, mehr Arbeitsspeicher und der aktuellen Android-Version 4.2.

Der Android-PC wiegt 31 Gramm, wird angetrieben von einer Quad-Core-ARM-A9-CPU mit 1,8 GHz Taktung, verfügt über einen 2 GByte großen Arbeitsspeicher und 8 GByte Flash-Chips. Über micro-SD lässt sich der Festspeicher um 32 GByte auf 40 GByte erhöhen. Auch den genutzten Grafikchip hat der Produzent ausgetauscht: jetzt beschleunigt die Vierkern-GPU Mali-400 MP mit 600 MHz Taktung den Bilderausstoß.
Der Android-Fernseh-Rechner misst 10 mal 3,8 mal 1,2 Zentimeter und bezieht seinen Strom über den Micro-USB-OTG-Anschluss (der ihn wiederum über den Fernseher oder einen mitgelieferten Ladeadapter bezieht). Über diesen lassen sich auch Speichergeräte, Drucker, Tastatur und Maus anschließen.
Eine weitere USB-2.0-Schnittstelle im Standardformat ist über das im Lieferumfang enthaltene Ladekabel, gleichzeitig ein Hub, ebenfalls vorhanden. Statt einer USB-Maussteuerung kann auch die mitgelieferte Gyro-Funk-Fernbedienung genutzt werden, die per Bluetooth mit dem Minirechner kommuniziert.
Das Gerät funkt mit Bluetooth oder WiFi nach dem 802.11n-Standard und bindet sich so auch in vorhandene Netze ein. Der ToucanStick G4 ist ab sofort zum Preis von 149,99 Euro erhältlich.