Toshiba produziert mit der Z-Serie robuste Business-Notebooks

Der japanische Hersteller Toshiba bringt mit den Serien Portégé Z30, Tecra Z40 und Tecra Z50 drei Notebookreihen für den geschäftlichen Einsatz, die es mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen wie Fingerabdrucksensoren ausgestattet hat.

Alle drei Geräte kommen mit entspiegelten Displays mit Diagonalen von 13,3, 14,1 und 15,6 Zoll. Die Rechner basieren auf einem einheitlichen Design und bieten technische Gemeinsamkeiten, unterscheiden sich aber dann in der detaillierteren Ausstattung und Displaygröße.
So sind Intel-Core-Prozessoren der vierten Generation verbaut, der Kunde kann auswählen von Core-i3- bis Core-i7-Modellen. Auch die Speicherausstattung kann sich von Produkt zu Produkt (und den bei Toshiba immer nachfolgenden vorgefertigten Ausstattungsvarianten für den Handel) unterscheiden; in alle Geräte der Z-Serie passen bis zu zwei mal 8 GByte DDR3L-RAM-Chips.
Identisch sind die Konnektivitätsfunktionen und -Ports: Das neue schnelle WLAN AC und die bisherigen WiFi-Standards a, g und n, Ethernet LAN, Bluetooth 4.0, drei Mal USB 3.0, einen SD-Karten-Slot, ein Mal HDMI, RGB und optional LTE-Funk.
In allen Modellen sind Lautsprecher, Webcam und Stereomikrofon eingebaut, als Betriebssystem ist Windows 7 Pro in der 64-Bit-Version vorinstalliert, Windows 8.1 (64 Bit) wird auf DVD mitgeliefert. Eine spritzwassergeschützte Tastatur liegt bei. Als spezielle Business-Funktionen seiner Neuheiten meldet Toshiba EasyGuard, Trusted Platform Module (TPM), Intel Active Management (AMT), eine optionale SmartCard-Schnittstelle und einen Fingerabdrucksensor. TPM schützt lokal gespeicherte Daten durch Verschlüsselung und Intel AMT erleichtert Administratoren die Verwaltung, das Aufspielen von Updates sowie die Wartung und Reparatur aus der Ferne. Easyguard ist eine Oberfläche über enthaltene Sicherheitsprogramme.
Die Magnesiumgehäuse der Business-Notebooks wurden dem HALT-Alterungstest (“Highly Accelerated Life Test”) des TÜV Rheinland unterzogen. Das Zertifikat erklärt, dass die Computer extremen Bedingungen und Umständen standhalten und beispielsweise Stürze aus bis zu 76 Zentimetern Höhe und das Auslaufen von 30 Millilitern Flüssigkeit über der Tastatur überleben.

Ein einheitliches Docking-Konzept soll für wechselseitige Kompatibilität sorgen: Eine Dockingstation kann abwechselnd einen Z30, einen Z40 oder einen Z50 aufnehmen, die Mitarbeiter mobil bleiben und nur einen Office-Arbeitsplatz in Anspruch nehmen.
Die Z30-Systeme mit einem 13,3 Zoll-Display sind untermodellabhängig mit und ohne Touchscreen erhältlich. In der Grundausstattung werden sie mit einem 512-GByte SSD ausgeliefert. Die Geräte haben eine Bauhöhe von 17,9 Millimeter oder in der Touch-Version 19,9. Als Gewicht gibt Toshiba 1,2 Kilogramm an.
Für die Z40-Geräte im 14,1 Zoll-Format beansprucht Toshiba 21 Millimeter dicke Gehäuse und 1,47 Kilogramm Gewicht.
Die Tecra Z50-Serie mit einer Displaygröße von 15,6 Zoll wiegt mindestens 1,79 Kilogramm (je nach Ausstattung) und kommt mit numerischer Tastatur. Einige Modelle der Reihe werden mit selbstverschlüsselnden Laufwerken geliefert, manche mit schnellen (7200 U/min.) Hybrid-Drives, die bis zu 500 GByte Speicherplatz bieten.
Die Preise der jeweiligen Ausstattungsarianten der Z-Serie hat der Hersteller noch nicht bekannt gegeben. Die Geräte sollen noch vor Weihnachten in den Handel kommen.