WD stellt NAS samt Speicher-Server für KMU vor

Die Western-Digital-Tochter WD führt mit der Produktreihe Sentinel S kompakte Netzwerkspeicher mit Speicherserver auf dem Markt ein. Die Reihe besteht aus den beiden Modellen WD Sentinel DS5100 und WD Sentinel DS6100. In beiden arbeiten Intels Xeon-Prozessoren und ist Windows Server 2012 R2 Essentials vorinstalliert.

Die Sentinel-S-Serie unterscheidet sich von herkömmlichen NAS-Produkten vor allem dadurch, dass Unternehmen darauf auch Geschäftsanwendungen nutzen können. “Wir sind sehr erfreut über die Zusammenarbeit mit WD, um auch kleinere Unternehmen zu unterstützen, die sich einen ersten Server anschaffen möchten”, wird Jamie Hamilton, Marketing Director bei Microsofts OEM-Abteilung, dazu in einer Pressemitteilung von WD zitiert.
Die Geräte der Sentinel-S-Serie werden voll-konfiguriert mit automatischem Backup und Wiederherstellungssoftware ausgeliefert. Die Geräte sind für bis zu 25 Nutzer und 50 Computer ausgelegt. Der Dateizugriff ist über den integrierten RAID-Controller oder Windows Storage Spaces möglich. Für Mac-Nutzer wird auch Apples Time Machine unterstützt.

Alle Neuvorstellungen weisen vier 3,5-Zoll-Einschübe auf, die mit den Se-Enterprise-Festplatten von WD bestückt sind. Für das Booten sind ein oder zwei 2,5-Zoll-Platten zusätzlich verbaut. Zudem sind jeweils ein dualer Gigabit-Ethernet-Anschluss, vier USB-3.0-Ports, zwei USB-2.0-Anschlüsse und ein externes Netzteil vorhanden.
Die Gesamtkonstruktion ist noch einmal in einem abschließbaren Schutzgehäuse untergebracht. Dies fällt mit eine Höhe von 20,6 Zentimetern, einer Breite von 17 und einer Tiefe von 22,4 Zentimetern sehr kompakt aus.
Das Modell WD Sentinel DS5100 wird mit einer Kapazität von 4 oder 8 TByte angeboten. Die Ausführung WD Sentinel DS6100 gibt es mit Speicherkapazitäten von 8, 12 oder 16 TByte. Der vom Hersteller empfohlene Verkaufspreis für das günstigste Modell, den Sentinel DS5100 mit 4 TByte, liegt bei 1899 Euro.