SafeMonk legt Unternehmensdaten sicher in Dropbox ab

SafeMonk for Enterprise soll die Sicherheit des Dropbox-Einsatzes durch Unternehmensmitarbeiter erhöhen. Das Produkt von SafeNet schützt Unternehmensdaten, indem es sie beim Speichern durch Mitarbeiter automatisch verschlüsselt ablegt.

Statt Mitarbeitern den Einsatz des Webspeichers zu verbieten, den ohnehin schon viele nutzen, um Daten zwischenzuspeichern, soll das Tool der IT-Abteilung helfen, ihn zu kontrollieren. Die Schlüssel auf dem SafeMonk-Server zur Chiffrierung und Dechiffrierung der Daten werden dafür zusätzlich mit den privaten, lokalen Schlüsseln der Anwender kodiert – damit ist sowohl der Privatsphäre der Nutzer als auch dem Interesse seines Arbeitgebers Genüge getan.
Gleichzeitig kümmert sich SafeMonk um Compliance-Regeln und -Berichte, die IT-Verantwortlichen erhalten über eine Managementkonsole mit Logging-Funktionen einen Blick auf die Aktivitäten der User wie bei der Nutzung unternehmensinterner IT. Rote Flaggen zeigen dabei bedenkliche Vorfälle an. Über die Software können Administratoren einzelnen Anwendern auch Schlüssel entziehen oder ihnen den erlaubten Zugang zu bestimmten Dateien wieder verwehren. Ist der Zugang zum Schlüssel entfernt, sind die Daten unbrauchbar.
Die Verwendung des Dienstes erfordert nur das Anlegen eines Administrations- und mehrerer Nutzer-Accounts. Sobald die Applikation auf den PC oder ein anderes Gerät des Mitarbeiters heruntergeladen wird, erscheint ein verschlüsselter SafeMonk-Ordner in Dropbox. Dieses Verzeichnis kann wie jeder andere Dropbox-Ordner genutzt werden – allerdings mit automatischer Verschlüsselung.
Die Kombination aus Onlineservice- und Software ist jetzt für 60 Euro netto (mit Mehrwertsteuer also 71,40 Euro) pro Nutzer und Jahr erhältlich. Eine 30-Tage-Testversion steht kostenlos zum Download bereit.