Stiftung Warentest: Gute Tablets kosten mindestens 340 Euro


Die Stiftung Warentest hat Tablets ab 142 Euro unter die Lupe genommen. Im Feld waren 13 Android-Tablets und zwei Windows-Geräte. Außerdem haben sich die Tester das iPad Air angeschaut, dass seit 1. November zu Preisen ab 479 Euro angeboten wird.
Am Apple-Gerät bemängeln die Tester, dass es Standardanschlüsse wie HDMI und USB nur in Form kostenpflichtiger Zusatzadapter gibt und dass der interne Speicher nicht erweiterbar ist. Einen umfassenden, kostenfrei abrufbaren Test des jüngsten Apple-Geräts gibt es auch hier.
Bei der Stiftung Warentest ist das Asus Memo Pad FHD 10, das günstigste, aktuelle Android-Gerät, das sich die Note Gut verdienen konnte. Es ist derzeit für 340 Euro im Angebot.
Wer weniger ausgibt, riskiert Unzufriedenheit. Beim Trekstor SurfTab Ventos 7.0 HD, dessen 16-GByte-Variante getestet wurde, und dass es bereits für rund 142 Euro gibt, hält der Akku beim Surfen laut Warentest nicht einmal drei Stunden. Das kann ein KO-Kriterium sein, muss es aber nicht. Ob es eines ist, hängt da eindeutig vom Nutzungsverhalten ab.

Wenig überraschend ist auch die Erkenntnis der Warentester, dass Billig-Tablets meist bei der Rechenleistung zu wünschen übrig lassen und “für anspruchsvolle 3D-Spiele kaum taugen”.
Dass es im Grunde noch viel schlimmer ist – die ganz billigen Geräte nämlich eigentlich als Elektroschrott in spe gar keine Einfuhrgenehmigung erhalten sollten, hat bereits ein ITespresso-Test im November 2012 gezeigt. Daran hat sich in den vergangen zwölf Monaten auch nichts geändert.
Der ausführliche Tablet-Test der Stiftung Warentest ist in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Test zu finden, die seit heute am Kiosk erhältlich ist. Der Artikel kann aletrnativ für drei Euro auch Online abgerufen werden.
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