Bochumer Unternehmen bietet Firmen Mobil-Apps zum Mieten

Firmen und Vereine sollen künftig eigene Mobil-Apps für einen monatlichen Abopreis beziehen können. Zuvor fallen nur einmalig 500 Euro “Konfigurationskosten” an, danach sind monatlich 99 Euro fällig.
Mit der Idee, klein- und mittelständischen Unternehmen bezahlbare Apps zum Monatspreis zu ermöglichen, will Appkind bei den KMUs punkten. Damit es sich auch für die Softwareschmiede noch lohnt, hat sie die Mindest-Abonnementdauer auf zwei Jahre festgesetzt. In dieser Zeit sind Updates bei neuen Geräten und Funktionen abgedeckt.
“Zu den Kunden gehören bereits Friseure, Diskotheken, Bistros und Einzelhändler”, erklärt Geschäftsführer Sebastian Galla. Die App liefert Informationen zu den Unternehmen und Kontaktmöglichkeiten zum Unternehmen. Schreibt ein Kunde Neuigkeiten auf seiner Webseite oder Facebook-Page, erscheint die Neuigkeit in der App und der Benutzer wird darüber informiert.
“Es gibt so viele Smartphone-Apps, die kaum jemand benutzt. Wenn es Apps von den Firmen gibt, wo ich in meinem Alltag einkaufe, wird das Smartphone zum Helfer: Termin buchen beim Friseur, Tisch reservieren in meinem Lieblingsrestaurant, oder das neueste Angebot meines Elektronikhändlers.”, so Galla.
Dabei betont das Unternehmen, dass es sich hier nicht um eines der vielen Baukastensysteme handelt, sondern um “Full Service”. Die Kündigungsfrist beträgt vier Wochen zum Vertragsende.