Bloosite soll Datenaustausch zwischen Unternehmen absichern

Eine weitere lokale Alternative zu den größeren US-Datentauschplattformen setzt an, Unternehmen Sicherheit für geschäftsrelevante Daten zu bieten. Dazu hat der Anbieter Bloosite die neuesten Errungenschaften von IBM und des deutschen Speicherspezialisten Grau Data zu einem Paket geschnürt. Das Hosting erfolgt in einem Schweizer Rechenzentrum und ist so frei von EU- oder US-Eingriffen.
In der Plattform Bloosite sollen Mitarbeiter, Geschäftspartner und Dritte ihre Informationen gefahrlos austauschen können. Dazu nutzt das Unternehmen die Online-Storage-Lösung Dataspace 2.0 von Grau Data und die damit angebotenen ECM- und Archivierungslösungen. Version 2 des 2012 gestarteten Web-Speicherdienstes ist für jeden einzelnen Nutzer (oder für ganze Nutzergruppen) konfigurierbar. Als technisches Fundament greift der Wiederverkäufer auf eine Infrastruktur von IBM zurück.
Der Anbieter garantiert ausfallsicheren und “hochperformanten” Betrieb, der sich an wechselnde Bedingungen anpasst. So kann die Lösung zwischen wenigen Anwendern und mehr als 100.000 Nutzern skaliert werden.
Funktionen rund um Content-Sharing, Datensicherheit und Client-Synchronisation wie verschlüsselte Dateiablage und SSL-codierten Datentransfer sowie die Bereitstellung von öffentlichen Up- und Downloadlinks, optional passwortgeschützt, gehören dazu. Dokumente können zeitlich befristet Anwendern zur Verfügung gestellt werden. Für die Bereitstellung von Inhalten bietet Bloosite Zugriff per Browser und über Client-Software für PCs, Android, iOS, Blackberry und Windows Phone.
Der Cloud-Dienst kostet in der kleinen Version mit 2 GByte pro Nutzer 7 Schweizer Franken pro Arbeitsplatz, in der Personal-Standard-Edition mit 10 GByte pro Nutzer 15 CHF pro Anwender und in der Business-Workgroup-Variante mit 50 GByte pro Anwender (ab 50 Usern) 230 Franken im Monat. Die Gebühren werden jeweils für ein Jahr im Voraus erhoben.
