Pyramid zeigt 46 Zoll großes Multitouch-System

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Pyramid Polytouch

Der Freiburger Hersteller Pyramid Computer erweitert seine Kiosk-Serie Polytouch um ein 46-Zoll-Modell. Er will es zur Messe Integrated Systems Anfang Februar in Amsterdam vorstellen.

Multitouch-polytouch
Multitouch-Funktionen wie in diesem 32-Zoll-System soll auch der neue 46-Zöller mitbringen.

Das neue System soll unter anderem im Banking-Sektor eingesetzt werden. Dieses Segment, in dem der Hersteller bereits mit seinen Systemen präsent ist, gab auch den Anstoß für neue Sicherheitsfunktionen. Eine umschaltbare Filtertechnologie für die Privatsphäre kann einen bestimmten Teil des Touch-Bildschirms in PIN Pads umwandeln, die sowohl einen öffentlichen Anzeigemodus ohne Beschränkung sowie einen privaten Anzeigemodus erlauben. Bei letzterem kann der Nutzer vor dem Bildschirm nur aus einem bestimmten Winkel die vertraulichen Informationen sehen.

Neben dem großen Neuzugang will der Hersteller in Amsterdam auch die kleinere Systeme ausstellen. Die kapazitiven und lichtunempfindlichen Touch-Geräte können bis zu zwanzig gleichzeitige Berührungen mit einer Latenz von weniger als zehn Millisekunden registrieren. Die Handballenerkennung erlaubt die Bedienung mit einer oder mehreren Händen, die auf dem Bildschirm ruhen.

Die Displays von neuen wie von bisherigen Systemen bieten Full-HD-Auflösung und sind mit reflexionsarmer Beschichtung ausgestattet. Sie lassen sich entweder auf einen Standardsockel montieren oder mit Zusatzoptionen an der Wand befestigen.

Alle POS-Modelle sind nun zudem auch mit einem flotten Quittungsdrucker ausgestattet. Außerdem sind die Polytouch-Geräte mit Chip- und PIN- Zahlungsmöglichkeiten gemäß dem VeriFone-PCI/EMV-Standard sowie mit NFC (Near Field Communication)-Zahlungsmöglichkeit für den bargeldlosen Zahlungsverkehr ausgerüstet.

Welche dieser Optionen im neuen Kiosk-System schon integriert sein werden, will Pyramid erst im Februar zeigen – optional werden sie auf jeden Fall möglich sein. Auch die Preise werden erst bekanntgegeben, wenn das Gerät ausgeliefert wird.

Tipp der Redaktion: Mit einem kleinen Trick und etwas Bastelarbeit lässt sich im Eigenbau aus einem ganz normalen ein höchst privater Monitor machen. Wie es geht, erfahren Sie hier.

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