Telekom baut Angebot für Gebäudeüberwachung aus

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Telekom-Zentrale Bonn (Bild: Deutsche Telekom)

Die Telekom baut ihr Angebot im Bereich der automatisierten Gebäudesicherung durch eine Kooperation mit KiwiSecurity um datenschutzkonforme Beobachtung aus. Die Software des telekom-Partners kann Videos automatisiert analysieren, gefilmte Personen unmittelbar unkenntlich machen und Fehlalarme verhindern.

KiwiVision-Videoüberwachung
Mit der Software KiwiVision und deren Automatismen erweitert die Telekom ihr Angebot (Bild: KiwiSecurity).

Die Videoüberwachungsservices der Telekom sind bereits von der deutschen Versicherungswirtschaft (VdS) zertifiziert. Das Siegel gilt für die komplette Lösung, bei der der Anbieter den Prozess von der Installation über die Softwareintegration bis zum Leitstellenservice übernimmt. Das Unternehmen vermarktet dies an Mittelständler, Gemeinden sowie größere Unternehmen und einzelne Behörden.

Weitere Zertifizierungen bringt der neue Partner KiwiSecurity ein: Die Software der Firma entspricht den deutschen Regeln für Datenschutz und trägt das Europäische Datenschutz-Gütesiegel (EuroPriSe). Videoaufnahmen im öffentlichen Bereich, zum Beispiel auf Parkplätzen oder in Aus- und Zufahrten, unterliegen dem Persönlichkeitsrecht und müssen daher personenbezogene Bilddateien unkenntlich machen. Die notwendige Verpixelung erledigt KiwiVision in Echtzeit.

Um Fehlalarme durch Wetter- und Umwelteinflüsse wie Schnee und Sturm zu vermeiden, analysiert die Software das Geschehen und filtert solche Störungen aus. Anders herum lässt sich die Analyse der bewegten Bilder auch nutzen, um etwa überfüllte Verkaufsbereiche oder Warteschlangen zu erkennen, direkt gegenzusteuern und so Probleme zu vermeiden. Die Preise richten sich nach dem Umfang der in Anspruch genommenen Dienste.

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