EBF bringt Multiplattform-Gerätemanagement in die Cloud

Das Kölner Software- und Beratungsunternehmen EBF stellt eine Plattform zum Hosten einer IT-Outsourcing-Lösung mit Einbindung aller Arten von Mobilgeräten zur Verfügung. “EBF Mobile IT-Hosting” erlaubt, vorhandene Mobilgeräte-Management-Dienste wie die von Mobile Iron oder Blackberry Server zu migrieren oder zu integrieren. Eine zentrale Admin-Konsole soll zahlreiche Aufgaben wie App- und Content-Management, Sicherheit und mobile Billing-Lösungen überwachen.

Der Anbieter betont, dass dieser Dienst mit den Anforderungen mitwachsen kann. Dadurch und durch seine Mandantenfähigkeit könne man auch lokalen IT-Dienstleistern helfen, den Mobilfuhrpark mehrerer mittelständischer Auftraggeber zu verwalten.
Eine Investition in eigene Infrastruktur sei nicht nötig. Die Outsourcing-Lösung wird speziell an deutsche Anforderungen an die mobile IT ausgerichtet. Die Plattform wird in einem nach SO/IEC 27001:2005-zertifizierten deutschen Rechenzentrum betrieben, das die Anforderungen an den Datenschutz gemäß Paragraph 9 BDSG und an die Bereitstellung hoch verfügbarer Rechenzentrumskapazitäten erfüllt. Mobile Lösungen wie Billing, der EBF-Connector und Notes Traveler zur Einbindung von Unternehmens-Mails aus Exchange, können durch den EBF-Dienst ausgelagert werden.
Über EBF Mobile IT Hosting können IT-Verantwortliche oder Dienstleister Endgeräte zentral managen, Supportfunktionen für einzelne Nutzer (mit Authentifizierung) anlegen, Daten auf verlorengegangen Mobilgeräten entfernen oder auch Anwendungen sowie deren Daten remote von Smartphones oder Tablets löschen. Flexible SLA-Strukturen lassen sich definieren, 24/7-Suport-Dienste von EBF hinzubuchen.
Zu den Programmen, die sich in die ausgelagerten Kundensysteme integrieren lassen, zählen Notes Traveler, IBM Connections, dr hauseigene EBF-Connector, IBM Notes, EBF Cost-Control und Carrier-Services wie Billing-Lösungen.
Derzeit hat der Anbieter nach eigenen Angaben schon mehr als 30.000 Endgeräte für Kunden aus dem Finanzsektor sowie DAX-Unternehmen in Betrieb. Von den Endgeräten laufen 70 Prozent unter iOS, 20 Prozent mit Android, 7 Prozent nutzen Blackberry OS und 3 Prozent Windows Phone. Die Preise des Services müssen individuell vereinbart werden.