Mehr Licht, weniger Kosten: Infocus bringt Minibeamer IN1146

Der 800 Gramm wiegende und 17,5 mal 13,8 mal 4,5 Zentimeter große Taschenprojektor IN1146 von Infocus heizt den Konkurrenzkampf bei Mobilprojektoren an. Der neue Mitbewerber liefert mit seiner LED-Lampe helleres Licht als die kürzlich vorgestellten Acer K137 oder Benq GP20, kostet aber deutlich weniger.

Die Lebensdauer seines LED-Lampensystems gibt Infocus mit 30.000 Stunden an. Dies gelte für eine lebenslange volle Auslastung bei voller Strahlkraft. Bei einer durchschnittlichen Betriebszeit von täglich vier Stunden an fünf Tagen pro Woche kommt das Produkt so rein rechnerisch auf eine Lebensdauer von zwölf Jahren.
Der Minibeamer erreicht eine Auflösung von 1280 mal 800 Bildpunkten, die er in einem Kontrast von 10.000:1 ausgibt. Dafür, dass das Bild gerade bleibt, sorgt eine automatische Trapezkorrektur. Die Projektion kann Diagonalen zwischen 0,6 und 5,4 Metern erreichen.
Als Signaleingänge sind in dem etwa taschenbuchgroßen Gerät HDMI und VGA untergebracht. Auch USB-A, ein SD-Card Slot und eine 3,5-Millimeter-Buchse für Composite Video/Stereo/Audio passen ins Gerät. Ein interner Dokumentenviewer zeigt Powerpoint-Präsentationen, Word-Dokumente, Videos sowie Fotos von Speichermedien an USB-Anschluss und SD-Card-Slot.

Mit zwei eingebauten 2-Watt –Lautsprechern gibt das Gerät den übertragenen Ton aus. Über eine Standard-Audiobuchse lassen sich Kopfhörer oder Boxen anschließen. Zum Lieferumfang gehören eine Tragetasche, ein Netzkabel, VGA-Kabel, Bedienungsanleitung und Fernbedienung. Der Hersteller gibt zwei Jahre Garantie auf den Projektor und 90 Tage auf das Zubehör.
Der empfohlene Verkaufspreis für den Infocus-Projektor liegt bei 606 Euro. Zum Vergleich: Der UVP für den Acer K137 liegt bei 729 Euro, Benq ruft inklusive Transporttasche 779 Euro auf.