O2 startet in Deutschland mit Verteilung einer 3-in-1-SIM-Card

Telefónica starte in Deutschland bei seiner Marke O2 mit der Ausgabe von sogenannten 3-in-1-SIM-Karten. Mit ihnen bekommen Kunden immer die passende Karte für ihr Mobiltelefon. Die neue Karte lässt sich nämlich entweder komplett im Mobilgerät einsetzen oder durch herausbrechen ins richtige Format bringen.

2-in1-Karten gibt es schon länger, laut O2 ist die 3-in-1-SIM-Card jedoch nicht nur innerhalb der Telefónica-Gruppe, sondern auch auf dem auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt die erste ihrer Art.
O2 bietet die 3 in 1-SIM-Karte ist ab allen Kunden an. Im Laufe des Monats soll sie dann auch über alle Vertriebskanäle des Mobilfunkproviders verfügbar sein.
Vorteil sowohl für Kunden als auch O2 ist, dass beim Wechsel des Telefons keine neue SIM-Karte mehr beantragt und verschickt werden muss. Bisher war dies zum Beispiel erforderlich, wenn jemand ein Samsung Galaxy S4 genutzt hat, das eine Micro-SIM-Karte aufnimmt, und zum iPhone 5 wechselte, in das nur eine Nano-Karte passt. Beim umgekehrten Umstieg ist das allerdings auch in Zukunft nicht möglich: Die Karte kann nur kleiner gemacht, nicht wieder vergrößert werden.
Die Form der Karte bestimmen DIN-Normen. Dafür hat sich O2 bei Material der als Triple-SIM-Karte vermarkteten Lösung noch etwas einfallen lassen. Sie ist nämlich nicht mehr wie bisher üblich in einen Kartenträger in Scheckkartengröße, sondern in das Papier des O2-Welcome-Pakets eingearbeitet. Damit spart der Konzern Plastik ein, das bisher von den Kunden nach Entnahme der Karte weggeworfen wurde