Passwortsafe iPin jetzt auch für Android verfügbar

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iPin für Android

iPin Android Screen
iPin sichert Zugangsdaten für verschiedene Services mit AES-Verschlüsselung in 256 Bit (Bild: Ibilities Inc.).

Die Android-Version des Produkts iPin ist ab sofort erhältlich. Es verwaltet Passwörter, User-IDs und PINs und verschlüsselt diese Daten mit AES 256 Bit. Zur Einführung der Android-Version gibt es für kurze Zeit eine Rabattaktion auch für andere Betriebssysteme. Sämtliche Varianten kosten in diesem Zeitraum nur die Hälfte.

Um die “transportierte Sicherheit” für den gesamten IT-Fuhrpark zu nutzen, lassen sich die verschlüsselten Zugangsdaten (ebenfalls chiffriert) per WLAN mit anderen Geräten und Betriebssystemversionen synchronisieren. Selbst Dokumente mit Erkärungen können (auch kryptiert) zu jedem Eintrag angeheftet werden.

Eine Sicherheitsanzeige in iPin sorgt dafür, dass niemand heimlich ein Passwort vom Bildschirm ablesen kann: Das Codewort wird ganz klein mitten in eine Ziffernwolke hineingeschrieben. Dies soll neugierige “Über-die-Schulter-Kucker” ablenken. Wer immer noch unsicher ob der Gaffer ist, kann iPin so konfigurieren, dass sich die Passwörter in umgekehrter Reihenfolge einblenden lassen.

Das Programm bringt einen Passwort-Generator mit und kann eigene Icons zur Personalisierung der Oberfläche einbinden. Neu ist auch in Versionen für andere Betriebssysteme, dass sich Icons über die Foto-Bibliothek, die Kamera oder die Zwischenablage hinzufügen lassen.

Die Android-Version hat einen Einführungspreis von 1,79 Euro. Für kurze Zeit ist die iOS-Variante für 1,79 statt 3,59 Euro erhältlich, die Mac-Variante für 4,49 statt 9,99 Euro und die Windows-Version für 3,61 statt 7,25 Euro.

Die Vorteile eines Passwortmanagers wie iPin liegen in einer zentralen Speicherung aller Zugangsdaten. Der Nutzer muss sich damit nicht eine Vielzahl von Autorisierungen für verschiedene Rechner, Onlinedienste, für Bankautomaten und allerlei andere zugangsgeschützte Services merken. Anders als Lastpass synchronsiert iPin die Daten nur zwischen den Geräten über ein und dasselbe Netzwerk. In der Cloud werden sie also nicht abgelegt. Das schafft einerseits Sicherheit, ist aber auch weniger flexibel als die Cloudlösung, etwa dann, wenn auf das entsprechende Gerät verloren geht.

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