Spacenet stellt Exchange 2013 als gehosteten Dienst bereit

Die volle Leistungsbandbreite von Exchange 2013 steht seit Kurzem beim Provider Spacenet als gehosteter Dienst unter dem Namen Virtual Exchange bereit. Der Anbieter betreibt zwei Rechenzentren, die sich im Falle eines Ausfalls ersetzen können, damit der Dienst ständig online bleibt. Diese Funktion muss allerdings hinzugebucht werden.

Nutzer können Adressen, Kalenderdaten, Aufgabenlisten und Notizen in Arbeitsgruppen gemeinsam verwenden. Die dafür bereitstehende Kapazität lässt sich im laufenden Betrieb anpassen. In Spacenets Variante des Microsoft-Servers findet auch eine Synchronisation mit Mobilgeräten statt.
Die Preise sind bei Virtual Exchange abhängig von der Anzahl der gehosteten Postfächer und der gebuchten Kapazität. Das Start-up-Paket mit zwei GByte pro Postfach kostet netto 9,99 Euro bei nur einem User, 8,50 Eur pro Mailbox ab fünf und 7,80 Euro pro Postfach ab zehn Anwendern. Wer mehr bucht, zahlt pro Postfach dann immer weniger – bis zu 5,80 Euro ab 250 Postfächern.
Die Small- und Medium-Pakete mit 5 GByte pro Postfach beginnen bei 10,99 Euro für nur einen Account und sinken in Staffelungen auf bis zu 7,80 Euro pro Postfach (ab 250 Nutzern). In 10 GByte Mailbox-Größe (Angebot “Large”) startet Virtual Exchange bei 11,99 Euro und geht herunter bis 7,80 Euro für jedes von 250 oder mehr Postfächern. Bei einer Mailboxgröße von 25 GByte (“Enterprise”) reicht der Preis von 12,99 bis herunter zu 8,80 Euro pro Postfach.
Die Hochverfügbarkeit kann für zusätzliche drei Euro pro Account aktiviert werden, eine automatische Archivierung lässt sich für 4,50 Euro hinzubuchen. Eine Outlook-Client-Lizenz macht pro Postfach zwei Euro aus.

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