Toolstar TestLX 1.60 diagnostiziert Rechnerkomponenten auf Fehlerquellen

Mit seinen Diagnoseprogrammen hilft Toolhouse Systemhäusern, Technikern und Administratoren, schnell auf die Ursachen von Fehlermeldungen zu kommen – mit der Aktualisierung von Toolstar TestLX auf Version 1.60 erfasst er zudem neu hinzugekommene Quellen des IT-Übels.

In der neuen Version lassen sich komplette Netzwerk-Überwachungen intern und extern durchführen, um eine oder mehrere Netzwerkkarten im System in Verbindung mit Verkabelung, Switches und Steckdosen zu prüfen. Die vollständige EFI- und UEFI Unterstützung, das neue Linux-Kernel und der komplett neue Speichertest mit Reboot-Option sollen die Effektivität bei der Fehlersuche auf bis zu sechs parallele Tests hochschrauben.
Das Programm zeigt nun zudem eine Übersicht der installierten Netzwerkkarten und deren Anbindung sowie einen Vergleich aller verbauten Karten und Controller. Auch können Durchsatz-, Integritäts-, Reaktivitäts-, Ping- und kombinierte Schnelltests durchgeführt werden. Die neue Version unterstützt zusätzliche Sensoren und erkennt dadurch schneller Gefahren als bisher – so kann etwa die Temperatur, der Lüfter oder dessen Drehzahl mitgemessen werden.
Das Produkt wird auf einem USB-Stick ausgeliefert und kostet 299 Euro. Der USB-Stick mit der aufgespielten Prüfsoftware bootet auch ohne Legacy-BIOS-Kompatibilität (keine Umstellung im BIOS nötig). Der Hersteller verspricht eine regelmäßige Anpassung an den aktuellen Stand der Technik sowie der Implementierung neuer Hardware (Chipsätze, Boards, Controller, CPUs, Speichertechnologien, Laufwerke, und so weiter).