Buffalo bringt WLAN-Festplatte MiniStation Air 2 in den Handel

Buffalo hat in Deutschland mit dem Verkauf seiner mobilen Festplatte MiniStation Air 2 begonnen. Sie ist in zwei Ausführungen – mit 500 GByte oder einem TByte Speicher – erhältlich. Der UVP liegt bei 139,99 respektive 159,99 Euro. Damit liegt der Preis deutlich über dem des im Herbst 2012 auf den Markt gekommenen Vorgängers, der MiniStation Air. Diese ist allerdings nur mit 500 GByte Speicher erhältlich, sie kostet derzeit rund 89 Euro. Da sie mittelfristig durch die beiden Neuvorstellungen ersetzt wird ist damit zu rechnen, dass sich der Preis demnächst noch weiter reduziert.
Wie bereits die MiniStation Air ist auch die Mini Station Air 2 (HDW-PDU3-Serie) mit einer WLAN-Funktion für den mobilen Einsatz gerüstet. Der nun mit einer Kapaziät von 3020 mAh ausgestattete Akku betreibt allerdings nicht nur die Festplatte, sondern kann auch genutzt werden, um unterwegs andere Mobilgeräte aufzuladen.
Für den reinen Festplattenbetrieb im WLAN gibt Buffalo eine Autonomiezeit von bis zu zwölf Stunden an. In der Zeit können Nutzer ein Hotspot aufspannen, mit dem sich Daten zu und von bis zu acht Geräten der Festplatte übertragen lassen. Außerdem ist es mittels integrierter DLAN-Funktion möglich Filme, Bilder und Musik an bis zu drei DLNA-fähige Geräte streamen.
Die Mini Station Air 2 misst 8,4 mal 14 Zentimeter, ist 1,8 Zentimeter dick und wiegt 255 Gramm. Die Übertragunsgrate gibt Buffalo mit bis zu 300 MBit/s im 2,4-GHz-Band beziehungsweise bis zu 5 GBit/s per USB an. Im öffentlichen Raum soll die Verschlüsselung mittels WPA2 für Sicherheit sorgen.
Der mobile Speicher ist zu Windows 8, Windows 7, Windows Vista, Windows XP sowie Mac OS 10.4 bis 10.09 kompatibel. An einen PC oder Mac kann die Mobilfestplatte wie eine herkömmliche, externe Festplatte per USB 3.0 angeschlossen werden. Der Hersteller gewährt drei Jahre Garantie. Für die Nutzung mit Mobilgeräten stehen kostenfrei für iOS und Android zur Verfügung.
Ob die Benutzeroberfläche und die Apps nun tatsächlich – wie vom Hersteller versprochen – intuitiver bedienbar sind als bei der ersten Auflage, musss ein Test erst noch zeigen. Im Test von ITespresso fielen bei der insgesamt als “gut” bewerteten Mobilfestplatte damals zum Beispiel auf, dass unter iOS Inhalte, die sich nicht mit der MiniStation-App selbst abspielen ließen, generell nicht nutzbar waren. Das war zwar ein iOS-Problem, betraf aber insebsondere Anwender der MiniStation.
