Asus startet Verkauf des Chromebook C200

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Asus Chromebook C200 (Bild: Asus)

Asus hat das Chromebook C200 in Deutschland auf den Markt gebracht. Zur Auswahl stehen zwei Modelle. Sie unterscheiden sich in der Größe des internen Speichers sowie des Arbeitsspeicher. Als Betriebssystem kommt Googles Chrome OS zum Einsatz. Das Notebook ist ab sofort zu einem Preis ab 249 Euro im Handel erhältlich.

Asus Chromebook C200 (Bild: Asus)

Im Inneren arbeitet ein Intel-Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 2,42 GHz. Ihm stehen je nach Modell 2 beziehungsweise 4 GByte Arbeitsspeicher zur Seite. An internem Speicher verfügt das Chromebook C200 über 16 respektive 32 GByte. Zusätzlich erhalten Käufer kostenlos 100-GByte-Speicherplatz für zwei Jahre bei Google Drive.

Das Display hat eine Größe von 11,6 Zoll und löst mit 1366 mal 768 Bildpunkt auf. Zudem verfügt es über eine LED-Hintergrundbeleuchtung. Asus hat das Chromebook C200 außerdem mit einer HD-Webcam ausgestattet. Der mobile Rechner wiegt etwa 1,15 Kilogramm und misst 30,4 mal 20 Zentimeter bei einer Höhe von 1,98 Zentimetern.

An Konnektivität bietet das Notebook WLAN (802.11ac) und Bluetooth 4.0. Darüber hinaus sind ein Kartenleser, ein HDMI-Anschluss sowie ein USB-2.0- und ein USB-3.0-Port verbaut. Der Akku besteht aus drei Zellen und leistet 33 Wattstunden. Zum Vergleich: Das neueste MacBook Air 11 hat einen Akku mit einer Kapazität von 38 Wattstunden. Zur Laufzeit macht Asus keine Angaben.

Um das Asus Chromebook C200 einzurichten, muss ein Google Account angelegt werden. Pro Notebook lassen sich auch mehrere Benutzer aufsetzen. Die jeweiligen Einstellungen und Daten werden dabei voneinander getrennt gehalten.

Das Notebook ist ab sofort im Handel verfügbar. Die 16-GByte-Variante des Chromebook C200 kostet 249 Euro. Der Preis für das 32-GByte-Speicher-Model liegt bei 299 Euro.

Das von Google entwickelte Chrome OS setzt auf Linux auf, seine Anwendungen laufen im Browser Chrome. Chromebooks werden wie Chrome alle paar Wochen automatisch aktualisiert. Anwender müssen sich weder um Updates noch Virenschutz kümmern. Web-Apps und die Speicherung von Dokumenten in der Cloud sollen die Nutzung vereinfachen.

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