Trekstor erweitert Tablet-Angebot um günstige 3G-Modelle

Trekstor führt die beiden Android-Tablets Surftab Xiron 7.0 3G und Surftab Xiron 10.1 3G neu am Markt ein. Der deutsche Anbieter ergänzt sein Portfolio damit um mobilfunkfähige Tablets. Beide nutzen als Betriebssystem Android 4.2.2, unterscheiden sich allerdings deutlich in Hinsicht auf die anvisierten Einsatzszenarien.

Das Surftab Xiron 7.0 3G ist ganz klar ein handliches Tablet für Autofahrer. Ihnen kann es mit dem integrierten GPS-Modul und dem bereits zum Lieferumfang gehörenden Zubehör – einer KFZ-Halterung und einem KfZ-Ladekabel – als Navigaionsgerät zur Seite stehen. Weitere Besonderheit des 7 Zoll großen Tablets ist der Dual-SIM-Karten-Slot.
Angetrieben wird das Surftab Xiron 7.0 3G von einem Quad-Core-Prozessor mit 1,2 GHz und einer Video Core IV GPU. Der Arbeitsspeicher fällt mit 512 MByte allerdings sehr mager aus. Auch der interne Speicher von 4 GByte wird bereits zu über der Hälfte vom Betriebssystem belegt – lässt sich aber über einen Kartenleser um bis zu 32 GByte erweitern.
Zur Kommunikation sind Mobilfunk auch WLAN (802.11b/g/n) und Bluetooth 4.0 an Bord. An Schnittstellen stehen ein Micro-USB-Anschluss mit Host-Funktion und ein Kopfhöreranschluss zur Verfügung. Auch ein Mikrofon und Stereo-Audio out sind vorhanden. Die Kamera in der Rückseite nimmt Bilder mit 2 Megapixel auf, die in der Vorderseite arbeitet mit einem 0,3-Megapixel-Sensor.
Das kapazitive 5-Punkt-Multitouch-Display stellt 1024 mal 600 Bildpunkte dar. Das Surftab Xiron 7.0 3G misst 18,8 mal 10,8 Zentimeter und ist 10,5 Millimeter dick. Es wiegt 270 Gramm.
Surftab Xiron 10.1 3G
Mit 612 Gramm wiegt das 10,1 Zoll große Surftab Xiron 10.1 3G mehr als doppelt so viel. Damit bietet sich trotz integriertem GPS-Modul die Nutzung als Navigationsgerät im Auto nicht mehr wirklich an . Dafür fallen die in dem zum UVP von 199 Euro auf den Markt kommenden Tablet verbauten Komponenten deutlich leistungsfähiger aus.

Zwar erfasst das Display auch beim Surftab Xiron 10.1 3G lediglich Fünf-Punkt-Gesten, löst dafür aber 1280 mal 800 Pixel auf. An Konnektivitätsoptionen steht zusätzlich zu WLAN (802.11 b/g/n) ebenfalls Mobilfunk zur Verfügung – allerdings hier nur über einen SIM-Karten-Einschub.
Das größere Trektsor-Tablet wird von einer Quad-Core-CPU mit 1,3 Ghz Takt von MediaTek angetrieben und greift auf einen Mali-400 MP Grafikprozessor sowie 1 GByte Arbeitsspeicher zurück.
Das Gehäuse besteht aus einer Kombination aus Kunstsoff und Aluminium. Das härtere Material kommt für die Rückseite zum Einsatz. In dieser sitzt eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus. In dem aus Kunstsoff bestehenden Displayrahmen sitzt zudem eine 2-Megapixel-Kamera.
Mit 16 GByte fällt auch die Speicherkapazität deutlich großzügiger aus als beim neuen 7-Zoll-Tablet von Trekstor. Sie lässt sich wieder über den SD-Karteneinschub um bis zu 32 GByte erweitern. Nicht ganz selbstverständlich ist in der Preisklasse zudem der 6200-mAh-Akku. Er soll laut Trekstor bis zu 13 Stunden Laufzeit bieten – sofern das WLAN nicht genutzt wird.#
Zum Lieferumfang gehören ein USB-2.0-Kabel (USB-A/Micro-USB), ein USB-2.0-OTG-Adapterkabel (Micro-USB/USB-A) sowie ein Werkzeug für die Handhabung des SIM-Karten-Slots gehören. Außerdem legt Trekstor einen Gutschein im Wert von 5 Euro für individualisierbare Taschen von Caseable sowie ein Reinigungstuch bei. Als Zubehör wird zudem eine Bluetooth-Tastatur mit Funktionstasten, Standfuß sowie Tasche angeboten. Das TrekStor Bluetooth Keyboard bringt einen Lithium-Ionen-Akku mit einer Laufzeit von bis zu 30 Stunden sowie 14 Tagen Standby mit und ist zum Preis von 44,99 Euro im Handel.
Tipp der Redaktion: ITespresso hat die Leistungen und Funktionen ausgewählter Billig-Tablets verglichen und erklärt im Artikel Android-Tablets unter 200 Euro, wieviel Tablet der Nutzer beim vermeintlichen Schnäppchen wirklich bekommt.