Wearables: Acer Liquid Leap zählt Schritte und Kalorien

Acer bringt mit dem Acer Liquid Leap Ende August ebenfalls ein mit dem Smartphone verknüpfbares Fitnessarmband in den Handel. Es wird in Deutschland ab Ende August für einen Preis von 99 Euro erhältlich sein. Das Wearable bietet unter anderem einen Schritt- und Kalorienzähler. Über den integrierte 1-Zoll-Touchscreen erhält der Nutzer Informationen über eingehende Anrufe und SMS. Es ist kompatibel zu iOS und Android 4.4. Mit Smartphones kommuniziert es über Bluetooth 4.0.
Neben Schritt- und Kalorienzähler informiert das Acer Liquid Leap über die zurückgelegte Strecke und lässt den Nutzer seine Schlafzyklen planen. Allerdings bietet es nicht nur Funktionen zur Überwachung des körperlichen Zustands, sondern kann auch einige Smartphone-Funktionen steuern.
Eingehende SMS kann das Acer Liquid Leap beispielsweise direkt auf dem verbauten Display anzeigen. Zudem kann der Nutzer auf dem Armband sehen, wer ihn gerade anruft, ohne sein Telefon in die Hand nehmen zu müssen. Für das Gespräch muss aber das Smartphone benutzt werden.
Darüber hinaus weist das Computerarmband auf anstehende Termine hin und stellt das aktuelle Wetter dar. Es lässt sich aber auch einfach die Uhrzeit anzeigen. Mit dem Acer Liquid Leap können Nutzer zudem den Musikplayer ihres Smartphones steuern. Das Gerät stellt die Funktionen Play, Pause und den Sprung zum nächsten sowie zum vorhergehenden Titel zur Verfügung.
Die Akkulaufzeit gibt Acer mit bis zu sieben Tagen an. Das Armband besteht aus strapazierfähigen Material und verfügt über eine variable Größeneinstellung. Somit kann das Acer Liquid Leap an jedes Handgelenk angepasst werden. Das Wearable ist nach Schutzart IPX7 vor Wasserspritzern geschützt. Auf diese Weise kann es auch bei Regen verwendet werden. Um es auch beim Baden und Schwimmen zu tragen, ist es allerdings nicht geeignet.
Auch Samsung hat ein Fitnessarmband mit Touchdisplay auf den Markt gebracht. Die Samsung Galaxy Gear Fit misst neben Schritten auch die Laufstrecke, Geschwindigkeit und Zeit. Wie Acers Liquid Leap zeigt es eingehende Anrufe und SMS an. Auch Benachrichtigungen von ausgewählten Apps sind darstellbar. Allerdings ist Gear Fit nur zu ausgewählten Galaxy-Geräten kompatibel. Das ist angesichts des Preises von rund 155 Euro eine überflüssige Einschränkung seitens Samsungs.
Fitnessarmbänder gibt es auch von anderen Herstellern. Das Jawbone Up24 beispielsweise ist ab 145 Euro erhältlich, verfügt aber über kein Display. Es misst neben Schritten und Kalorien auch die Schlafdauer. Nutzer können es zudem als Wecker verwenden. Dabei löst es den Alarm erst aus, wenn sich der Träger nicht in einer Tiefschlafphase befindet, um die Schlafqualität hoch zu halten. Die Akkulaufzeit liegt bei bis zu sieben Tagen. Die Daten werden in einer eigenen App für Android und iOS angezeigt, das Armband überträgt sie via Bluetooth 4.0.
Fitbit bietet den gleichnamigen Aktivitätstracker an. Er verfügt ebenfalls über kein Display und bietet ähnliche Funktionen wie das Jawbone Up24. Auch hier werden die Daten per Bluetooth an eine eigene Android- und iOS-Anwendung gesendet. Es kostet im Online-Handel etwa 90 Euro.