Geräte-Manager für virtuelle Umgebungen betreut Linux und Windows gleichzeitig

Die Software VXL Fusion verwaltet jetzt auch Linux-Rechner im Rahmen des Client-Managements für Zero Clients, Thin Clients, PCs und POS-Terminals. Das Programm des britischen Thin-Client-Herstellers ergänzt die bisherige Kompatibilität mit Client-Betriebssystemen wie Windows XP Embedded Standard, WES 7 und 8.
Es deckt Konfiguration, Monitoring und laufende Pflege sowie die Verwaltung von Thin Clients verschiedener Hersteller als auch von konventionellen PCs und POS-Terminals ab.
Das Verwaltungs-Tool kann über seine Oberfläche Software-Images, Patches, Updates und Add-Ons erzeugen und ausgeben. Über eine auf AJAX aufbauende HTML-Oberfläche (“Asynchronous JavaScript and XML” kann Webseiten verändern ohne sie erneut laden zu müssen) ruft VXL Fusion eine Reihe von Microsoft-Standard-Technologien für Asset Management, Health Monitoring der Systeme, Konfigurations-Updates und umfassendes Reporting auf.
VXL Fusion kann in großen Umgebungen mit mehreren tausend Geräten eingesetzt werden. Die Software bietet dafür hierarchische Gruppierungsfunktionen. Verschlüsselte HTTPS-Verbindungen sichern die Datenübertragung zum Client ab. Die Software kann in Echtzeit Daten bereitstellen und Wartungsarbeiten auf einzelnen Geräten vornehmen. Zusätzlich zum Monitoring aller Systeme können zudem automatische Korrekturmaßnahmen beim Auftreten von Komplikationen definiert werden.
Die automatische Erstellung von Tasks mit der Möglichkeit verketteter Befehlsfolgen und der Einbindung ins Scheduling soll wiederkehrende Prozesse im Unternehmen vereinfachen. Mehr zu den technischen Einzelheiten erklärt der Hersteller in einem PDF-Datenblatt.
Das Produkt zum Managen von Thin Clients (oder zu solchen umgewandelten “alten” Rechnern in vorhandenen Infrastrukturen) steht nun gleichzeitig für die Betreuung von Linux- und Windows-Systemen bereit. VXL Fusion ist ab sofort verfügbar. Es liegt Thin Clients von VXL kostenlos bei. Wer es für die Nutzung in “Fremdgeräten” verwendet, zahlt einen Preis von 30 US-Dollar pro Rechner (dieser wird jeweils auf den aktuellen Euro/Dollar-Wechselkurs umgerechnet). Vertriebspartner in Deutschland sind unter anderem Avnet und Sphinx.