LS33A: LG stellt Einstiegsmodelle für Digital Signage vor

Kleine Unternehmen nutzen aus Kostengründen oft Fernsehgeräte für das sogenannte Digital Signage (Digitale Beschilderung), um ihren Kunden Informationen oder Angebote anzuzeigen. Die Geräte sind LG zufolge jedoch oft ungeeignet. Deshalb bringt das Unternehmen die LS33A-Display-Reihe auf den Markt. Auf der CE-Messe in Zürich (vom 14. bis 18. September 2014) werden die Geräte vorgestellt. Die Einstiegsmodelle sollen die Lücke zwischen Fernseher und professionellem Large Format Display schließen.
Die LS33A-Reihe wird in fünf Größen erhältlich sein: 32 Zoll, 42 Zoll, 47 Zoll, 55 Zoll und 65 Zoll. Sie lösen alle in Full HD mit 1920 mal 1080 Bildpunkten auf und verfügen über ein Bildverhältnis von 16:9. Sie können im Landschafts- sowie im Portraitmodus verwendet werden.
Das kleinste Modell wiegt bis zu 5,6 Kilogramm, während das Topmodell bis zu 31 Kilogramm auf die Waage bringt. Mit einer Laufzeit von 16 Stunden an sieben Tagen pro Woche ist das Display für den Dauereinsatz ausgelegt.
Die Lesitungsaufnahme der 32-Zoll-Variante gibt LG im Betrieb mit maximal 45 Watt an. Hundert Watt mehr sind für den Betrieb des größten Displays der LS33A-Reihe nötig. Ganze 145 Watt nimmt der 65-Zoll-Bildschirm auf. Im Smart-Energy-Modus sind für das kleinste Modell 30 Watt und für das 65-Zoll-Gerät 95 Watt nötig. Im ausgeschalteten Zustand liegt die Stromaufnahme bei allen Modellen bei 0,5 Watt.
Nutzer können mit der LS33A-Serie und der dazugehörigen Digital Signage Software eigene Inhalte erstellen. Dies geschieht an einem PC oder Laptop. Für die Erstellung stehen vorgefertigte Editor-Vorlagen zur Verfügung, um Produkte, Angebote sowie Preise einzutragen und mit einem Kalender zu verknüpfen. Die fertigen Inhalte können via USB-Stick auf die Bildschirme übertragen werden. Die Ein- und Ausschaltzeiten der Displays können direkt im System eingestellt und automatisiert werden.
Als Zielgruppe hat LG mit der LS33A-Reihe vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen anvisiert. Als Anwendungsbeispiel nennt René Klos, Product Marketing Manager bei LG Deutschland, eine Metzgerei: “So erscheint auf dem Display in einer Metzgerei morgens ab 8 Uhr ein Angebot über belegte Brötchen mit einer Tasse Kaffee für 3,00 Euro. Ab 11 Uhr wechselt das Display automatisch auf Eintopf mit Cola für 5,50 Euro. Abends, wenn die Frischwurst noch an den Mann gebracht werden muss, wird zur Verkaufsunterstützung auch dafür ein spezielles Angebot zum vordefinierten Zeitpunkt angezeigt.”