Acer startet Verkauf des Chromebook 13 mit Nvidias Tegra-K1-Prozessor

Acer bietet sein Chromebook 13 (Modellnummer CB5-311) jetzt zu einem Preis ab 299 Euro in Deutschland an. Angekündigt worden war das Gerät bereits Mitte August. Es ist wie seitdem bekannt mit Nvidias ARM-basierendem Cortex-A15-Prozessor Tegra K1 ausgerüstet. Der verfügt über vier Kerne und arbeitet mit einem Takt von 2,1 GHz.

Das auf Nvidias Kepler-Architektur basierende Tegra-K1-SoC (System-on-a-Chip), in das 192 Grafikkerne integriert sind, greift auf 2 GByte Arbeitsspeicher zu. Der interne Flash-Speicher ist 32 GByte groß. Eine alternative Konfiguration sieht 4 GByte RAM sowie eine 32 GByte große SSD vor. Ein SD-Kartenslot erlaubt jdie Erweiterung.
Entgegen der ursprünglichen Ankündigung besitzt das Acer Chromebook 13 einen 13,1 Zoll großen Bildschirm, statt wie zunächst angekündigt ein 13,3-Zoll-Display. Die Technologie Acer Comfyview soll Lichtreflexionen reduzieren und so der Ermüdung der Augen vorbeugen. Im Gegensatz zu anderen Acer-Chromebooks – etwa dem Modell C720p – kommt das Gerät übrigens ohne Touch-Display mit.
Das Acer Chromebook 13 ist in zwei Bildschirmvarianten erhältlich: Eine löst 1366 mal 768 Pixeln (HD) auf, die andere zeigt eine Full-HD-Auflösung mit 1920 mal 1080 Bildpunkten an. Von der jeweiligen Variante hängt auch die Laufzeit des Akkus mit einer Kapazität von 3220 mAh ab. Das HD-Modell hält laut Hersteller bis zu 13 Stunden ohne Netzbetrieb durch, das Full-HD-Gerät bis zu 11 Stunden.
Das Chromebook 13 bietet WLAN (802.11a/b/g/n und ac) sowie Bluetooth in der Version 4.0. Außerdem sind zwei USB-3.0-Ports, ein HDMI-Anschluss sowie Klinkenanschlüsse für die Verwendung von Kopfhörer und Mikrofon integriert. Für Videochats ist das Gerät mit einer HD-Webcam ausgestattet, die Aufnahmen in 720p-Qualität ermöglicht.
Das lüfterlose Chromebook 13 wiegt 1,5 Kilogramm, hat eine Bauhöhe von 1,7 Zentimetern sowie eine Startzeit von neun Sekunden aus dem Sleep-Modus heraus. Als Betriebssystem kommt das auf Linux basierende Chrome OS zum Einsatz, das eine automatische Update-Funktion mitbringt. Jeder Nutzer kann zudem ein eigenes Konto einrichten, um über das Chromebook Zugang zu Gmail oder Google Drive zu erhalten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, auf bis zu 30.000 kostenfreie und kostenpflichtige Apps, Themes und Erweiterungen im Chrome-Onlineshop zuzugreifen.
[mit Material von Rainer Schneider, ZDNet.de]