Pixx.io Box: Mini-Server ermöglicht einfaches Teilen von Dateien

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Mit der Pixx.io Box wendet sich das gleichnamige deutsche Start-up an kleine und mittlere Unternehmen sowie an Selbstständige. Der Mini-Server kann genutzt werden, um Fotos und Dateien zu sammeln, zu teilen und zu archivieren.

Richard Michel und Christoph Trautbeck haben mit ihrem Team die Pixx.io Box entwickelt (Bild: Pixx.io).
Richard Michel und Christoph Trautbeck haben mit ihrem Team die Pixx.io Box entwickelt (Bild: Pixx.io).

Über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo suchen die Entwickler derzeit nach Unterstützern. Bis zum 20. Oktober wollen sie auf diese Weise 25.000 Euro sammeln. Nach sieben Tagen sind fast 8500 Euro zusammengekommen.

Interessierte, die sich schnell entscheiden, können sich eine Pixx.io Box für 499 Euro sichern. Während der Finanzierungsphase ist sie ansonsten für 569 Euro erhältlich. Bei Marktstart im April 2015 soll der Preis bei 599 Euro liegen. Mit der Auslieferung der ersten Indiegogo-Geräte soll im Februar 2015 begonnen werden.

Die Pixx.io Box misst 22 mal 22 Zentimeter bei einer Höhe von 4,2 Zentimetern. Im Inneren arbeitet ein passiv gekühlter Intel-Celeron-Quad-Core-Prozessor mit 2,0 GHz Taktrate. Ihm stehen 2 GByte Arbeitsspeicher zur Seite. Der Mini-Server verfügt außerdem über zwei 1-TByte-Festplatten, die über RAID 1 gespiegelt. Somit kann der Nutzer im Grunde nur 1 TByte nutzen, die andere dient als Backup. Zudem steht ein 30 GByte großer SSD-Speicher (550 MByte/s Lese- und 520 MByte /s Schreibgeschwindigkeit) zur Verfügung, auf dem die Pixx.io Software installiert ist. An Anschlussmöglichkeiten bietet die Pixx.io Box einen Gigabit-LAN-Anschluss, zwei USB-3.0-Ports und einen eSATA-Anschluss.

Die Software des Mini-Servers ermöglicht eine Medienverwaltung zum Sammeln, Teilen und Archivieren von Fotos und Dateien. Diese lassen sich beispielsweise anhand von Datum, GPS-Koordinaten, Größe, Ausrichtung und weiteren Merkmalen filtern. Für einen schnelleren Arbeitsablauf lassen sich oft verwendete Bilder zu Kollektionen zusammenfügen. Dabei können die Fotos auch automatisch mit einem Wasserzeichen versehen werden.

Nutzer können mit der Pixx.io Box festlegen, in welcher Größe Bilder geteilt werden und wie lange andere Anwender darauf zugreifen können. Dabei wird jedes Teilen von Daten protokolliert. Die Daten bleiben mit der Pixx.io Box dem Start-up zufolge immer in den Händen des Nutzers. Dadurch soll der unberechtigte Zugriff durch Dritte verhindert werden. Dabei kann der Mini-Server von Computern, Smartphones oder Tablets unabhängig vom Betriebssystem genutzt werden.

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