Bezahlter Chat: Messenger Quack nun in runderneuerter Version verfügbar

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Quack-Erfinder Fernando Troyano

Die Entwickler der Mobil-Chat-Anwendung Quack haben auf Kritik reagiert und eine neue Version ihres Messengers veröffentlicht. Erst im September hatten die Macher ihr werbefinanziertes Kommunikationsprogramm auf den deutschen Markt gebracht. Verschiedene Faktoren hatten jedoch dazu beigetragen, dass der Start hierzulande kein großer Erfolg wurde.

Quack auf Handys
Der chiffrierte Mobil-Chat finanziert sich durch Werbung (Bild: Quack).

Beim Chatten Geld zu verdienen wie versprochen war den deutschen Useern nicht genug. Das Programm, das in Italien und Spanien bereits eine halbe Million User verzeichnet, wurde offenbar zu eilig eingedeutscht. Anwender hatten sich mit schlechten Übersetzungen abgeben müssen und stolperten über gelegentliche Softwarefehler. Die Nachbesserung nach heftiger Kritik ist nun verfügbar.

Fernando Troyano, der Erfinder der App, erklärt: “Entschuldigung, falls Ihnen Quack zu Anfang Spanisch vorkam”. Man habe den Aufwand für eine gelungene Übersetzung unterschätzt. Auch aufgetretene Fehler bei der Registrierung seien nun beseitigt.

Die kostenlose App für Android und iOS finanziert sich durch eine schmale Werbeeinblendung. An den Einnahmen werden die Nutzer beteiligt – wer mehr chattet und so mehr Werbung sieht, bekommt auch eine höhere Summe. Bis zu 25 Euro im Monat seien möglich, verspricht das Unternehmen. Der Hersteller garantiert sichere Kommunikation: Alle Nachrichten werden verschlüsselt übertragen und weder auf den Servern ausgelesen noch gespeichert.

Tipp der Redaktion: Die PSW Group aus Fulda hat einen kostenlos und ohne Registrierung nutzbaren Online-Konfigurator zur Verfügung gestellt, mit dem Anwender sich unter zwölf gängigen Messenger-Apps die für sie geeignetste heraussuchen können. Dazu lassen sich einzelne Aspekte in den Kategorien Verbreitung, Usability, Informationssicherheit und Sonstige je nach Bedarf gewichten.

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