Asus rüstet seine Asuspro-Mini-PCs auf

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Asus EB1036 (Bild: Asus)

Asus bringt mit dem Asuspro EB1036 und dem Asuspro EB1037 kleine Rechner, die das Eee-PC-Minimierungskonzept des Herstellers ins Business-Umfeld übertragen. Beide kommen mit Intel Celeron-J1900-Quad-Core-Prozessor und 2 GByte RAM. Die Variante EB-1037-B0074 verfügt über 4 GByte Arbeitsspeicher.

Asuspro EB1037 (Bild: Asus)
Der Mini-PC Asuspro EB1037 kommt in einer Variante ohne Windows für den Einsatz als Thin Client und in einer mit Windows 8.1  (Bild: Asus).

Während das Modell EB1036-B0080 sich auf die Intel-HD-Grafik mit Shared Memory verlässt, ist der EB1037 in seinen zwei Ausprägungen B0040 und B0074 mit einer Nvidia-Geforce-820M-Grafikarte mit dediziertem Videospeicher von 512 MByte Größe ausgestattet.

Der EB1037-B0074 ist schon mit Windows 8.1 ausgerüstet, zu den zwei anderen Versionen muss sich der Kunde das Betriebssystem selber kaufen. Alle drei Systeme sind mit einer 320-GByte-Festplatte ausgestattet. Das Volumen des Mini-PCs liegt mit 21,9 mal 17,3 mal 2,9 Zentimeter unter einem Liter. Sie wiegen nur 700 Gramm und können dank einer VESA-Halterung auch auf der Rückseite kompatibler Monitore oder an Wandaufhängungen befestigt werden.

Ein Kensington-Lock dient der Diebstahlsicherung. Ein TPM-Chip (Trusted Platform Module) soll sensible Informationen wie Passwörter und digitale Zertifikate vor externen Angriffen schützen. Als Schnittstellen gibt Asus einen Gigabit-LAN-Port, einen USB-3.0–Anschluss und zwei USB-2.0-Verbindungen an, ein Com-Port im EB1036 sorgt für den seriellen Austausch mit Industrieanlagen. Sound und Grafik werden bei allen drei Varianten per HDMI und VGA übertragen. Die Geräte erlauben den Dual-Display-Betrieb.

Drahtlos kommunizieren die Rechner in beiden WLAN-Frequenzbereichen, die Standards 802.11b, g und n sind im eingebauten Celeron-Chipsatz bereits integriert. Laut Asus ist der Energiebedarf der beiden Modell im Vergleich zu einem üblichen Desktop-PC um 70 Prozent geringer.

Den Geschäftsausgaben seiner Kleinstrechnerserie spendiert Asus das Software-Paket “Business Manager”, das Routinearbeiten wie Software- und System-Updates, Passwort-Sicherheit, Back-up/Wiederherstellung und Power Management vereinfachen soll. Statt mit traditionellem BIOS kommen die PCs mit UEFI, das zum Beispiel Festplatten-Passwortschutz per Maus ermöglicht oder I/O-Port-Sperrung aktivieren kann.

Der Asuspro EB1036-B0080 ist für 249 Euro (UVP) verfügbar, der EB1037-B0040 zu einem Preis von 289 Euro und der EB1037-B0074 für 379 Euro.

Asus EB 1036 und 1037 (Screenshot: ITespresso.de)

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