Kingston bietet nun Cloud-Backup-Option für USB-Sticks an

Kingston stattet seinen USB-Stick Datatraveler Locker+ G3 ab sofort mit einer Option fürs automatische Cloud-Backup aus. Weitere Modelle sollen folgen. Dazu sorgt die “ClevX USBtoCLOUD Software” für den Abgleich der Daten mit Cloud-Speichern wie Google Drive, Microsoft Onedrive, Amazon S3, Dropbox und Box. Für den Zugriff auf den Online-Speicher müssen Nutzer falls erforderlich selbst zahlen. Der Stick, den Kingston und ClevX zusammen entwickelten, kann gegen Aufpreis auch mit Anti-Malware-Scan ausgestattet werden.

Der USB-3.0-Stick speichert Daten mit Hardware-Verschlüsselung und Passwortschutz. Die Codierung wandert beim Cloud-Backup in den Online-Speicher. Der Stick formatiert sich zum Schutz der Daten selbst, wenn zehnmal hintereinander das falsche Passwort eingegeben wurde.
Der Datatraveler Locker+ G3 ist in den Kapazitäten 8 GByte, 16 GByte, 32 GByte und 64 GByte erhältlich. Die USB-3.0-Lesegeschwindigkeit des 8-GByte-Sticks gibt der Hersteller an einem USB-3.0-Port mit 80 bis zu MByte/s an, die Schreibgeschwindigkeit mit 10 MByte/s. Der 16-GByte-Stick liest mit 135 MByte/s und schreibt mit 20 MByte/s. Die 32 GByte- und 64 GByte-Varianten bringen die Werte 135 MByte/s (Lesen) und 40 MByte/s (Schreiben).
Der Stick kann auch im Design personalisiert werden und dann zum Beispiel das Logo des Auftraggebers tragen. In der Kingston-eigenen Version kostet die 64-GByte-Ausgabe im Handel rund 60 Euro, die 32-GByte-Variante zwischen 34 und 40 Euro, die 16-GByte-Ausführung knapp 20 Euro und die 8-GByte-Version knapp 14 Euro.
Der Datatraveler Locker+ G3 ist 6,05 mal 1,86 mal 0,97 Zentimeter groß. Er läuft mit Windows 8, 7, Vista, XP und mit Mac OS 10.7.x bis 10.10.x und kann abwechselnd mit Windows und Mac genutzt werden. Kingston gewährt fünf Jahre Garantie und kostenlosen technischen Support auf den Stick.
Tipp der Redaktion: Sie möchten Ihre persönlichen Dateien nicht mehr auf fremden Servern speichern, aber dennoch überall Zugriff darauf haben und zwischen mehreren Rechnern bequem synchronisieren? Dann richten Sie eine private Cloud ein, in der nur Sie über Datenschutz und Privatsphäre entscheiden. ITespresso erklärt, wie das geht.