PDS Software überarbeitet seine Handwerker-Software

ERPIT-ManagementIT-ProjekteSoftware
PDS Abacus und PDS Focus (Bider: PDS Software)

Der Software-Hersteller PDS Software kündigt zur Klima-, Energie- und Gebäudetechnikmesse ISH neue Module und Funktionen seiner Handwerker-Software PDS Abacus und PDS Focus an. Ein erweitertes Analyse-Modul, neue Ressourcenplanung und mobile Materialdatenerfassung sollen die Programme bald ergänzen. Die seit Januar erhältliche Zeiterfassung und Service-Tools sind in der erneuerten Lösung enthalten und sollen ebenfalls ein Update erhalten.

PDS Abacus BI-Modul (Bild: PDS Software)
Auf großen Bildschirmen besser zu erkennen: Das erweiterte Auswertungsmodul von PDS Abacus erfasst und zeigt aktuelle Infos zu Auftragsstatus und finanzielle Auswirkungen (Bild: PDS Software)

Der Anbieter will damit seiner Klientel eine effiziente Steuerung der Mitarbeiter und flexible Analysen von Geschäftsbereichen und Prozessen bieten. Erreichet werden soll das durch ein neues Modul für die Ressourcenplanung und ein komfortabler als in den Vorversionen gestaltetes Business-Intelligence-Tool für Auswertungen.

Das erweiterte Ressourcenplanungsmodul hat der Hersteller gemeinsam mit mehr als 20 Anwenderunternehmen aus unterschiedlichen Branchen entwickelt, um am Computer die realen Anforderungen abdecken zu können. Das Modul soll helfen, im Service- und Wartungsgeschäft den Überblick zu behalten.

Es zeigt aktuelle Aufgaben und geplante Tätigkeiten der Mitarbeiter und gibt Auskunft darüber, welche Mitarbeiter gerade bei welchem Kunden beschäftigt sind. In der Kalenderübersicht weist der Mitarbeiter Vorgänge den entsprechenden Ressourcen zu. Umgekehrt kann etwa der Monteur über seine App kurzfristig eingegangene Wartungsaufträge im Auftrags-Pool einsehen und beispielsweise Aufträge in unmittelbarer Umgebung übernehmen. Das funktioniert aber sicher nur bis zu eienr gewissen Unternehmensgröße nach deisem “Marktplatz-Prinzip”. Für darüber hinausgehende Anforderungen an die Einsatzplanung empfehlen sich Werkzeuge von Spezialisten wie der Mobile X AG. Die richtet sich an Firmen mit mehr als 50 Servicetechnikern im Feld.

Bei PDs teilen Nutzer größere Projekte in Teilschritte auf und können diese dann in einer Tages-, Wochen- und Monatsansicht betrachten. Der Austausch der mobilen Apps mit dem Zentralserver zeigt die im ERP-System gespeicherten Informationen auf einer Karte und erleichtert so die Disposition. Hier findet sich etwa der Standort der Mitarbeiter oder geplante Wartungen. Im Sommer soll das im März vorab gezeigte Modul fertig sein.

Auch Überblick über die Materialkosten und deren Abrechnung sollen die erneuerten Programme schaffen. Die Software zeigt alle Materialien an und erlaubt sie den jeweiligen Auftragspositionen zuzuordnen. Sie prüft zudem auch, ob verbrauchtes Material schon beim Kunden abgerechnet wurde.

Mit dem Business-Intelligence-Dashboard für die Unternehmenssteuerung wird ausgewertet, wie bestimmte Geschäftsbereiche laufen. Der Nutzer wählt über ein einfach gehaltenes Menü aus, was abgefragt und in welcher Form es ausgewertet werden soll. Mit Datenbanken, Suchroutinen oder Abfragesprachen müsse er sich nicht beschäftigen, versichert der Hersteller. Über Lesezeichen und Snapshots lassen sich Zwischenergebnisse speichern, um Notizen ergänzen und anderen Beteiligten zur Verfügung stellen.

Das ERP-System und die Warenwirtschaft dahinter können künftig auch die mobile Datenerfassung bei Wareneingang oder Lagererfassung übernehmen. Die gespeicherten Warenbestände passen sich jeweils an und müssen nicht später nochmals von Hand aktualisiert werden. Im ERP-System werden automatisch Lieferscheine zu den Serviceaufträgen für die Materialentnahmen angelegt und die Bestände aktualisiert.

Umfrage

Wie nutzen Sie Notebook und Tablet im Berufsleben?

Ergebnisse

Loading ... Loading ...

Lesen Sie auch :
Anklicken um die Biografie des Autors zu lesen  Anklicken um die Biografie des Autors zu verbergen