Acer stellt 3D-fähigen Beamer H7550ST mit Versteck fürs WLAN-Dongle vor

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Acer-Projektor H7550ST

Acer bringt mit dem H7550ST einen Kurzdistanzprojektor mit einem versteckten Port für ein WLAN-Dongle auf den Markt. Das “Hidden Port Design” für Chromecast oder andere Wireless-Adapter zur drahtlosen Datenübertragung und Wiedergabe von Smartphone, Tablet oder Notebook erlaubt Drahtlos-Streaming von Präsentationen. Das erforderliche WLAN-Dongle ist nicht im Preis von 999 Euro enthalten, zu dem der H7550ST ab März in Deutschland in den Handel kommt. Acer selber bietet aber mit dem WU5205, der für knapp über 30 Euro im Handel ist, auch selber ein passendes Modell an.

Acer-Projektor H7550ST
Der Acer-Projektor H7550ST besitzt einen versteckten Port für Drahtlos-Dongles (Bild: Acer).

Der Beamer zeigt Full HD-Auflösung bei einem Kontrastverhältnis von 16.000:1 und einer Helligkeit von 3000 ANSI-Lumen. Der Acer H7550ST ist ein Kurzdistanzprojektor, der nahe der Leinwand positioniert werden kann und dabei dennoch ein großes Bild erzeugt: Aus einer Entfernung von 1,5 Metern zur Leinwand projiziert er Bilder mit einer Diagonale von bis zu 2,5 Metern. Der Projektionskalkulator von Acer hilft auszurechnen, welche Abstände zu welchen klar erkennbaren Größen führen.

Mit der 3D-Wiedergabe in 144 Hz wirft der Beamer dreidimensionale Bilder auf die Leinwand. Dabei muss er über den HDMI-1.4a-Anschluss mit einem 3D-Blu-ray-Player, einer 3D-Spielekonsole oder einem PC verbunden werden. Die integrierte Konvertierung von 2D-Inhalten in 3D erlaubt, auch herkömmliche Bilder als 3D-Darstellung wiederzugeben.

Bei der Verwendung von Acers optionalem Zubehör “WirelessHD” werden Full-HD-3D-Filme mit einer Frequenz von 60 Hz pro Auge übertragen, ohne dass die Einstellungen geändert werden müssen, wenn ein mit einem HDMI-Kabel verbundener Mediaplayer genutzt wird.

Der Beamer kann nach vorne und hinten strahlen und auf den Tisch gestellt oder an die Decke gehängt werden. Die mitgelieferte Osram-Glühlampe mit 210 Watt sorgt für helle Projektionen; Acer gibt ihre Lebensdauer mit durchschnittlich 4000 Stunden an, im Eco-Modus mit 6000 und im “ExtremeEco”-Betrieb mit 8000 Stunden.

Bei der Ausgabe des Projektionssignals reguliert Acers “Dynamicblack”-Technologie jeden dargestellten Frame: Sie analysiert das einzelne Bild und steuert den Kontrast über die Leuchtstärke der Lampe. Damit soll der Schwarzanteil bei der Anzeige von dunklen Szenen und die Helligkeit bei normalen Projektionen gewährleistet sein.

Als Eingangsschnittstellen nennt der Hersteller einmal HDMI mit HDCP-Unterstützung (MHL integriert), einmal HDMI 1.4a mit HDCP Unterstützung, je einen Port für 15-Pin-D-Sub (VGA/Component/HDTV), Component (3 RCA), Composite Video RCA, S-Video (Mini DIN) und 3,5-Millimeter-Audio-Mini. Weitere Interfaces sind je einmal USB A mit DC-Out (5V/1A), USB B mini mit DC-Out (5V/1A9, USB mini für Remote-Computer-Steuerung, RS232 (D-Sub), 3,5-Millimeter-Audio-Mini-In und 3,5-Millimeter-Audio-Mini-Out.

Zwei interne 10-Watt-Lautsprecher mit DTS-Sound sorgen für den Ton, ein Lüfter mit 33 dBA Geräuschentwicklung (30 im Eco-Mode) hält den Beamer kühl. Acer liefert mit dem 3,4 Kilogramm schweren Gerät, das 35,7 mal 24,1 mal 9,8 Zentimeter misst, ein Stromkabel, ein VGA-Kabel, zwei Acer-DLP-3D-Shutterbrillen “E4W”, eine IR-Fernbedienung, Batterien für die Fernbedienung, Gebrauchsanweisung auf CD, gedruckte Schnellstartanleitung, eine PIN-Sicherheitskarte, eine Linsenklappe und eine Tragetasche mit. Der H7550ST ist ab März zu einem unverbindlich empfohlenen Endkundenpreis von 999 Euro erhältlich.

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